In den ersten sechs Monaten dieses Jahres sind 3.297 Ausländer im Rahmen des Familiennachzuges nach #Sachsen gekommen. Das teilte das Innenministerium auf Anfrage der AfD-Landtagsfraktion mit. Allerdings wurde ihre Herkunft in dem Schreiben nicht weiter aufgeschlüsselt. Deshalb ist nicht klar, wie viele ausländische Familienangehörige von Deutschen darunter waren und wie viele Angehörige anerkannter #Flüchtlinge und #Asylbewerber.
2016 Asylanteil 20 Prozent
2016 hatte es dem Innenministerium zufolge 5.150 Familiennachzüge nach Sachsen gegeben. Hier liegen genauere Zahlen vor. Demnach war rund jeder fünfte Fall eine Familienzusammenführung mit einem im Freistaat lebenden Asylberechtigten, Flüchtling oder vorläufig geschützten Menschen. Die Behörden genehmigten dabei hauptsächlich die Einreise von Kindern. Mit 968 Betroffenen zogen die mit Abstand meisten aus Syrien nach. 134 weitere kamen aus Afghanistan, Irak, Iran, Jordanien, Libanon Marokko, Pakistan und Palästina.
Seit 2010 erhielten insgesamt 31.519 #Ausländer aus familiären Gründen eine Aufenthaltserlaubnis in Sachsen. Dabei lag die Zahl der jährlichen #Familiennachzüge zwischen 3.118 und 5.150.
Nur wenige dürfen nachziehen
Das deutsche Aufenthaltsgesetz erlaubt den sogenannten Familiennachzug nur in engen Grenzen. Grundsätzlich dürfen nur die Ehegatten und minderjährige Kinder sowie die Eltern Minderjähriger nachgeholt werden. Darüber hinaus gibt es wenige Sonderfallregelungen und es sind Härtefallentscheidungen möglich. Diese Bestimmungen gelten für alle Menschen außerhalb der Europäischen Union – sowohl für Angehörige deutscher Staatsbürger als auch Angehörige rechtmäßig in Deutschland lebender Ausländer. Es können also nicht beliebig Verwandte nachgeholt werden, wie beispielsweise Tanten und Onkel, Nichten und Neffen oder die Großeltern.
Genaue Kosten für Sachsen nicht bekannt
Keine Antworten erhielt die AfD auf ihre Fragen, wie viele der nachgezogenen Ausländer Integrationskurse besuchten, Sozialleistungen bezogen, inzwischen eingebürgert wurden und über welchen Bildungsabschluss sie bei der Einreise verfügten. Darüber werden laut Innenministerium keine gesonderten Statistiken für Familiennachzügler geführt. Lediglich für das von Sachsen gezahlte Erziehungsgeld gibt es Zahlen. Es wurde demnach im laufenden Jahr bisher an 133 berechtigte Familiennachzügler ausgezahlt. In den Vorjahren (seit 2010) waren es zwischen 62 und 158.
Streitpunkt Familiennachzug
Der Nachzug von Angehörigen anerkannter Asylbewerber und Flüchtlinge ist einer der größten Streitpunkte bei den Sondierungsgesprächen für eine sogenannte Jamaika-Koalition im Bund. Dabei vertreten vor allem CSU und Grüne gegensätzliche Positionen und führen verschiedenste Zahlen und Prognosen an. Zuletzt hatte das #Bundesamt für Migration und Flüchtlinge sich zu Wort gemeldet und erklärt, der Familiennachzug werde geringer ausfallen als von vielen Skeptikern vorhergesagt.
Quelle: MDR vom 20.11.2017
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Das sind 3000 zu viel. Was wollen hier Leute aus Pakistan, Iran, Jordanien. Libanon und Palästina? Die sollen gefälligt in ihre Heimat wieder abhauen. Keiner will die hier.
Der Krieg ist aus, alle nach Haus…
Sie werden gegangen werden ! Am erarbeiteten Sozialtrog der Deutschen fressen, elendes Pack. Keiner ist zum Aufbau erschienen als Deutschland von den Westalliierten zerbombt war, die Trümmerfrauen haben aufgeräumt.
Also ab in ihre Heimat, räumt dort den Dreck weg und fresst EUCH hier nicht länger durch, faule Invasoren, Diebe, Mörder, Vergewaltiger.
Familiennachzug, vermehrt EUCH in eurer Heimat wie die Karnickel, aber nicht hier. Und seht zu, daß Ihr die Brut auch selbst ernähren könnt.