Der slowakische Europa-Abgeordnete #Sulik warnt vor der geplanten #EU-#Osterweiterung.
Sulik sagte im Deutschlandfunk (Audio-Link), die #EU sei nicht einmal in der Lage, die eigenen Grenzen zu sichern. Wer dies nicht schaffe, solle nicht über eine Erweiterung nachdenken. Seiner Ansicht nach könnten Länder wie Serbien oder Montenegro zwar langfristig Mitglied der Union werden, aber nicht in den nächsten Jahren. Die EU habe genügend Schwierigkeiten. Sulik nannte als Beispiele die Flüchtlings- und Asylpolitik und die Verschuldung einiger Länder. Er räumte ein, dass es zwar vielen Staaten wirtschaftlich besser gehe, aber der Preis dafür sei eine langfristig vernichtende Politik der Europäischen Zentralbank, die öffentliche Schulden aufkaufe.
Sulik rät dazu, die Aufnahme weiterer Länder an konkrete Bedingungen zu knüpfen – beispielsweise, dass das Bruttoinlandsprodukt einen bestimmten Wert erreichen müsse. Ob die Aufnahme dann fünf oder 20 Jahre dauere, sei nicht so wichtig.
Richard Sulik ist Vorsitzender der von ihm gegründeten slowakischen Partei „Freiheit und Solidarität“ und vertritt diese im Europaparlament.
Quelle: Deutschlandfunk vom 07.02.2018
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Recht hat der Mann. Nehmt sie nicht auf.
Das künstliche Gebilde EU wird nicht gebraucht. Die Wirtschaft läuft ohne Brüssel viel besser.