Historikerin Waldschmidt-Nelson: „Rassentrennung in den USA ist immer noch vorhanden“

Martin Luther King steht in Washington vor einer Menschenmenge und winkt, im Hintergrund das Lincoln Memorial. Aufnahme vom 30. August 1963. (imago stock&people)
Der Mord an Martin Luther King jährt sich am 4. April zum 50. Mal (imago stock&people)

Knapp fünfzig Jahre nach der Ermordung des schwarzen Bürgerrechtlers Martin Luther King ist die #Rassentrennung in den #USA noch immer nicht überwunden, meint die Historikerin Britta #Waldschmidt-Nelson.

Besonders an den Schulen sei dies ein Problem, sagte sie im Deutschlandfunk (Audio). Die Aufteilung ergebe sich aus den Schulbezirken, die in den 50er Jahren zugeschnitten wurden. Viele schwarze Kinder gingen deshalb auch heute noch auf Schulen, die von mangelhafter oder katastrophaler Qualität seien, so Waldschmitdt-Nelson. In den weißen Vororten gebe es dagegen ganz hervorragende Schulen.

Für Martin Luther King sei es nicht nur um die Überwindung des Rassismus gegangen, sondern zugleich auch um die Überwindung der sozialen Ungerechtigkeit, betonte die Historikerin. Die Faktoren „Rasse und Klasse“ seien in den USA auch heute noch stark miteinander verknüpft.

Quelle: Sputnik vom 29.03.2018

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Ulrike
Ulrike
5 Jahre zuvor

Das wird auch immer so bleiben. Glaubt jemand was anderes?

Man hat in USA die Schwarzen nur als Sklaven auf den Baumwollfeldern gebraucht, mehr nicht.