Der Store-Manager der #Coffee-Fellows-Filiale im Bahnhofsviertel will eine Gruppe Jugendlicher rauswerfen, weil sie Hausverbot hat. Es kommt zu einer Auseinandersetzung – einer zückt ein Messer und sticht auf den jungen Mann ein.
Bereits in der Vergangenheit sorgte die Gruppe in dem Coffee Shop für Aufsehen. Da sie nie etwas gegessen oder getrunken und darüber hinaus mehrmals Unruhe gestiftet haben, erteilte ihnen der Filialleiter Hausverbot.
Verdächtiger rechtfertigt sich mit Notwehr
Am Samstagnachmittag hielt sich die Gruppe mal wieder in der Freischankfläche des Lokals auf. Als der 23-jährige sie rausschmeißen wollte, entstand eine handfeste Auseinandersetzung, in deren Folge ein 19-Jähriger dem Store-Manager mit einem Messer zweimal in den Oberschenkel stach. Anschließend ergriff die Gruppe die Flucht.
Im Rahmen einer Fahndung konnte der 19-Jährige festgenommen werden. In seiner Unterhose fanden die Beamten das Tatmesser. Bei seiner Vernehmung gab der Beschuldigte an, in Notwehr gehandelt zu haben. Er wurde vorgeführt, allerdings mangels Haftgrunds wieder entlassen. Er muss sich nun wegen Körperverletzung und Verstoß gegen das Waffengesetz verantworten.
Der 23-jährige Filialleiter musste aufgrund seiner Stichwunden im Krankenhaus behandelt werden.
Quelle: Abendzeitung vom 24.05.2018
[…] Zum Artikel […]
Jagt das Gesindel aus dem Land. Diese Kreaturen will hier keiner.