Gewünschte politische Verblödung der Kinder schreitet voran – Berlin und Brandenburg senken Bildungsniveau

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 20. November 2015

Die verantwortlichen SPD-Bildungspolitiker von Berlin und Brandenburg unterschrieben am Mittwoch unterwartet den scharf kritisierten Rahmenlehrplan und machten somit den Weg für ein weiteres, linkspolitisches Bildungsexperiment frei. Ab der 5 Jahrgangsstufe werden die Fächer Biologie, Geschichte und Physik nicht mehr eigenständig unterrichtet.

dfkjdfkjdf (Bild: metropoilico.org)

Eltern wie Lehrer protestierten gegen das Vorhaben, die Unterrichtsfächer Biologie, Physik und Geschichte ab den Jahrgangsstufen 5 und 6 nicht mehr als eigenständige Fächer im Unterricht der Berliner und brandenburgischen Schüler vorkommen zu lassen. Ab dem Schuljahr 2017/18 soll Geschichte als Teil der „Gesellschaftswissenschaften“ unterrichtet werden. In diesem Fach sollen die Schüler zudem „politische Bildung“ und Geografie vermittelt bekommen. Biologie und Physik werden zum Fach Naturwissenschaften verschmolzen. Dies gilt für alle Schularten gleichermaßen.

Historisches Wissen zur Nebensache erklärt

Das Vorhaben des Brandenburgischen Bildungsministers Günter Baaske (SPD) und Bildungssenatorin Sandra Scheeres (SPD) wurde laut Tagesspiegel durch die CDU scharf kritisiert, da die Abschaffung von Geschichte als eigenständigem Fach zu einer weiteren Verflachung der Schulbildung führen werde, so Gordon Hoffmann, Bildungsexperte der CDU-Fraktion. Künftig zählten sogenannte Kompetenzen mehr als solides Fachwissen.

Dass der Rahmenplan für alle Schularten in Berlin und Brandenburg gelten soll, führe zu einer weiteren „Nivellierung“ zwischen den Schulformen, was die individuellen Bedürfnisse und Leistungsfähigkeiten der Kinder ignoriere, so die Warnung der Vorsitzenden des CDU-Bildungssausschusses, Katrin Schultze-Berndt. Das Vorhaben wurde zudem als Angriff auf das Gymnasium gewertet – ein Vorhaben, das von linkspolitischer Seite seit langem vehement betrieben wurde.

Geschichtslehrer warnten ebenfalls davor, die Vermittlung von historischem Wissen zur Nebensache  zu erklären. Den Jugendlichen werde das Basiswissen fehlen, um historische und aktuelle Ereignisse einordnen zu können, so die Befürchtungen.

„Sexuelle Vielfalt“ im Rahmenlehrplan enthalten

Protest oder Nachbesserungen sind jedoch trotz massiver Proteste und Einwände seit Mittwoch nicht mehr möglich. Die beiden roten Bildungspolitiker, Brandenburgs Bildungsminister Günter Baaske und Berlins Bildungssenatorin Sandra Scheeres, unterzeichneten und veröffentlichten im Schnellverfahren am Mittwoch den viel kritisierten Rahmenlehrplan. CDU-Bildungspolitikerin Hildegard Bentele kritisierte das Vorgehen als intransparent. Dies vermittele den Eindruck, dass es „einiges zu verbergen“ gebe.

Im roten Rahmenlehrplan integriert sind indes die Forderungen der Gender-Lobby. So sehen sich Geschichtslehrer mit Befremden dazu verdonnert, in ihrem Unterrichtsfach die „sexuelle Vielfalt“ behandeln zu müssen.

Erfreut über den so rasch verabschiedeten berlin-brandenburgischen Rahmenlehrplan wird sich Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) zeigen. Wie metropolico berichtete, erwägt der Bundesminister, das deutsche Schul- und Ausbildungsniveau wegen der starken Immigration vorübergehend abzusenken. Diese vorübergehende Maßnahme sei notwendig, da die Immigranten bei der beruflichen Ausbildung angesichts des angeblich hohen Bindungsstandards derzeit kaum integrierbar seien.

Freie Schulen widersprechen der sozialistischen Idee

Direkt proportional zum Absenken des Niveaus des staatlichen Bildungssystems nehmen die Anmeldungen an Privatschulen zu. Für den Exodus aus den staatlichen Schulen ist nicht zuletzt die Berliner SPD, die  Eltern, Schüler und Lehrer vor dem Hintergrund des bildungspolitischen Desasters in private Bildungsangebote drängt. Diesem Trend stellt sich Berlins Bildungssenatorin Scheeres seit Jahren auf eine äußerst perfide Art und Weise entgegen, indem die gelernte Erzieherin Anschubfinanzierung für freie Schulen zu verhindern sucht (metropolico berichtete).

Über Jahrzehnte hinweg ist das staatliche Bildungswesen die zentrale Schalt- und Waltstelle der Sozialpolitik und deren Umverteilungphantasien. Ohne Preis und echten Wettbewerb organisiert, zeigt es die üblichen Mängel der Staatswirtschaft auf. Schlechte Koordination – Bürokratisierung, Demotivation und Verschwendung von Ressourcen und neuerdings auch das Betätigungsfeld der Asyl- und Immigrationsindustrie sowie der Genderlobby.
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Immer mehr drängt sich der Verdacht auf, dass es nicht um die Bildung unserer Kinder per se geht. Vielmehr muss man annehmen, dass die Sozialpolitik am Erhalt, ja an der Zunahme eines möglichst großen Prekariats mehr als interessiert ist – sichert dies doch die eigene Existenz und Daseinsberechtigung. Nicht ist für den Sozialisten schlimmer, als ein unabhängiges Bildungssystem. Denn dieses bringt unabhängige, frei denkende Bürger hervor. (BS)

Quelle: metropolico.org vom 20.11.2015

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[…] Staseve Aktuell – Arbeitsgemeinschaft Staatlicher Selbstverwaltungen […]

Jan Deichmohle
8 Jahre zuvor

Solche Verdummung ist sehr schlimm und sehr typisch. Im Schnellverfahren werden vollendete Tatsachen geschaffen, um jede Kritik an Folgeschäden dann als „rückwärtsgewandt“ abzutun. Ideologiefächer ersetzen solides Wissen. In Unkenntnis der Geschichte lassen sich junge Menschen noch stärker manipulieren. Die Ideologiewissenschaft Gender wird zur zentralen Agenda der Ausbildung. Genderideologie und Feminismus stehen im Widerspruch zu wissenschaftlichen Tatsachen und sind antiwissenschaftlich (siehe Buchreihe „Die beiden Geschlechter“), werden aber jungen Menschen eindoktriniert, so wie in früheren Diktaturen faschistische Rassenleehre oder klassenkämpferischer Marxismus-Leninismus. Wenn Kinder indoktriniert statt sachlich ausgebildet werden, ist Orwells und Huxleys Alptraum einer neuartigen Diktaturform wahrgeworden. http://www.amazon.de/s/field-keywords=Deichmohle+Geschlechter

Ulrike
Ulrike
8 Jahre zuvor

Nur wenn wir alle verblöden haben unsere Gegner die perfekten Sklaven.