Brüssel (IRINN/Fars) – Der belgische Staatsrat hat am Samstag in einem Beschluss den #Rüstungsexport nach #Saudi-Arabien gestoppt.
Dem Beschluss war eine Klage von Menschenrechtsgruppen vorangegangen. Demgemäß sind nun acht Verträge hinfällig, die zwischen der Waffenfabrik FN-Herstal und Saudi-Arabien geschlossen wurden.
Im vergangenen Jahr bestellte Saudi-Arabien bei dem Unternehmen Rüstungsgüter im Wert von 153 Millionen Euro.
In den letzten zwei Monaten hatten Menschenrechtsgruppen in #Belgien die saudischen Aggressionen im #Jemen angeprangert und Einspruch gegen die Exportgenehmigung eingelegt. Sie forderten zum Stopp der Handelsaktivitäten zwischen belgischen Waffenfirmen und den Saudis auf.
Im März 2015 hatte Saudi-Arabien mit Unterstützung der Vereinigten Arabischen Emirate, den USA und einigen anderen Ländern eine Militäraggression gegen den Jemen gestartet, die bislang 14 tausend Tote und zig tausend Verletze hinterließ. Millionen von Menschen sind seitdem auf der Flucht.
Quelle: Pars Today (Iran) vom 01.07.2018
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Es ist das altbekannte Spiel. Der Waffenlieferant gibt sich ach so friedlich. Dabei gehen die Lieferungen weiter. Peter Scholl Latour hat das gut beschrieben: „Sie bekommen nicht weniger Waffen, diese werden nur teurer“! Das war auch das Ziel wer Krieg führt hat auch das Geld dazu…!