Bundesregierung: Ministerien wollen gegen Pflegenotstand vorgehen

Eine alte Frau beim Essen in einem Altenpflegeheim (imago stock&people)
Besonders in der Alten- und Krankenpflege werden Kräfte gesucht. (imago stock&people)

Die Bundesminister für Gesundheit, Arbeit und Familie wollen gemeinsam gegen den #Pflegenotstand in #Deutschland vorgehen.

Die Ressortleiter #Spahn, #Heil und #Giffey sagten der „Bild am Sonntag“ in einem gemeinsamen Interview, die #Bundesregierung wolle dazu innerhalb eines Jahres ein Maßnahmenpaket auf den Weg bringen. Die drei Ministerien wollen sich demnach mit 43 gesellschaftlichen Partnern zusammenschließen. Dies gehe nur parteiübergreifend, sagte der #SPD-Politiker und Arbeitsminister Heil. Er kündigte an, dass er die Löhne von Pflegekräften bis Mitte nächsten Jahres deutlich erhöhen wolle. Ein großer Teil der Pflegekräfte arbeite ohne Tarifvertrag und verdiene entsprechend wenig. Innerhalb des nächsten Jahres solle es einen Flächentarifvertrag für Pflegeberufe geben.

Gesundheitsminister Spahn von der #CDU ergänzte, bis dahin wolle man auch konkrete und verbindliche Vereinbarungen mit allen treffen, die in der Pflege Verantwortung trügen. Benötigt würden bis zu 50.000 zusätzliche Pflegekräfte, die auch im Ausland gesucht würden. Spahn hat da offenbar vor allem Südosteuropa im Blick: Besonders im Kosovo und in Albanien gebe es ein hohes Potenzial an jungen Fachkräften, sagte der Gesundheitsminister der Zeitung.

Quelle: Deutschlandfunk vom 01.07.2018

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Ulla
Ulla
5 Jahre zuvor

Bezahlt deutsche Arbeitnehmer gescheit dass sie vom Gehalt leben können dann braucht ihr keine Albaner und Kosovaren holen.