Fliegerbombe in Kiel entdeckt – Entschärfung der Fliegerbombe am Donnerstag

POLIZEIDIREKTION KIEL

POL-KI: 181023.2 Kiel:

Sprengmeister Hans-Jörg Kinsky (l) steht mit seinem Team an der von ihnen entschärften amerikanischen Zehn-Zentner-Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg. © dpa-Bildfunk Foto: Carsten Rehder

Quelle: Landeshauptstadt Kiel
Quelle: Landeshauptstadt Kiel
 

Kiel (ots) – Donnerstagnachmittag werden die Mitarbeiter des Kampfmittelräumdienstes eine Fliegerbombe aus dem zweiten Weltkrieg im Bremerskamp in Kiel entschärfen.

Anwohner in einem Radius von ca. 650 Metern um die Fundstelle müssen bis 15.00 Uhr ihre Häuser verlassen haben. Die Straßensperrungen werden ab 14:00 Uhr eingerichtet. Von der Sperrung wird auch die B 76 zwischen der Abfahrt Steenbeker Weg und Holsteinverteiler betroffen sein. Diese wird jedoch erst gegen 15:30 Uhr eingerichtet werden.

Betroffen von der Evakuierung sind ca. 5000 Einwohner in ca. 2800 Haushalten.

In dem Evakuierungsgebiet liegt auch das Lubinus-Klinikum. Die Patienten müssen für den Entschärfungszeitraum auf umliegende Krankenhäuser verteilt werden.

Die betroffenen Straßenzüge können der mitveröffentlichten Karte entnommen werden.

Anwohner haben für den Zeitraum der Evakuierung die Möglichkeit, sich ab 14:00 Uhr in der Holsteinhalle, Westring 499, aufzuhalten. Sie sollten sich auf eine mehrstündige Abwesenheit vorbereiten und an Verpflegung, Arzneimittel, Babynahrung und ähnliches denken.

Durch Krankheit behinderte, bettlägerige oder hilfsbedürftige Anwohner werden gebeten, sich am Donnerstag ab 08:00 Uhr mit dem Bürgertelefon der Berufsfeuerwehr unter 0431-5905 221 in Verbindung zu setzen. Dort werden auch Fragen zur Evakuierung beantwortet.

Von Seiten der Stadt Kiel werden ab Mittwoch Handzettel an alle betroffenen Haushalte und Firmen verteilt, die sämtliche Informationen rund um die Entschärfung beinhalten. Es wird gebeten, mit den Nachbarn über die Maßnahme zu sprechen, denn nicht alle haben die Medien verfolgt oder verstehen deutsch.

Die Entschärfung der amerikanischen zehn Zentner-Bombe mit Heckzünder durch die Mitarbeiter des Kampfmittelräumdienstes ist für 16.00 Uhr geplant und wird ca. eine Stunde dauern. Die Bombe wurde im Rahmen von Luftbildauswertungen, die im Vorfeld für Renaturierungsmaßnahme des Gebietes durchgeführt wurden, entdeckt.

Pressevertreter haben nach der Entschärfung die Möglichkeit, entsprechende Aufnahmen der Bombe zu fertigen und von Pressesprechern der Polizei sowie Mitarbeitern des Kampfmittelräumdienstes O-Töne zu erhalten. Um eine Anmeldung unter der Telefonnummer 0431-1602010 wird bis Mittwoch, 15:00 Uhr, gebeten. Bei der Anmeldung werden Ort und Zeit des Treffpunktes bekanntgegeben.

Weiterführende Informationen unter www.kiel.de

Matthias Felsch

Rückfragen bitte an:
Polizeidirektion Kiel
Stabsstelle/Öffentlichkeitsarbeit
Gartenstraße 7, 24103 Kiel

Tel. +49 (0) 431 160 – 2010 bis 2012
Fax +49 (0) 431 160 – 2019
Mobil 1 +49 (0) 171 290 11 14
Mobil 2 +49 (0) 171 30 38 40 5
E-Mail: Pressestelle.Kiel.PD@polizei.landsh.de

Original-Content von: Polizeidirektion Kiel, übermittelt durch news aktuell

Eine in Kiel bei der Auswertung von Luftbildern entdeckte amerikanische Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg ist am Donnerstagnachmittag entschärft worden. Experten des Kampfmittelräumdienstes brauchten etwa eine Stunde, um den Zünder der Bombe unschädlich zu machen. Die etwa 5.000 Menschen, die ihre Wohnungen und Häuser hatten verlassen müssen, konnten wieder zurück. Die Straßensperren rund um die Fundstelle am Bremerskamp wurden wieder aufgehoben.

Quelle: presseportal.de vom 23.10.2018 und NDR vom 25.10.2018

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Ulrike
Ulrike
5 Jahre zuvor

Auch die Amis haben uns viele solcher Bomben hinterlassen. Ein Wunder, dass noch nicht viel passiert ist mit diesen Hinterlassenschaften unserer Besatzer.