Die Deutsche Börse muss im Zusammenhang mit Insiderhandels-Vorwürfen gegen ihren Ex-Chef Carsten Kengeter Geldbußen von insgesamt 10,5 Millionen Euro zahlen. Dies hat das Landgericht Frankfurt am Main am Freitag beschlossen.
Das Unternehmen ist demnach unverändert der festen Überzeugung, dass die Vorwürfe unbegründet gewesen sind. Nach eingehender Prüfung habe man jedoch entschieden, „dass eine Beendigung des Verfahrens mit der gefundenen Lösung im besten Interesse des Unternehmens ist“, wie die Nachrichtenagentur Reuters mitteilte.
Der Gerichtsbeschluss sieht den Angaben zufolge Geldbußen gegen die Deutsche Börse AG in Höhe von fünf Millionen Euro und von 5,5 Millionen Euro wegen eines angeblichen Verstoßes gegen das Insiderhandelsverbot im Dezember 2015 sowie wegen einer angeblichen Unterlassung einer Ad-hoc-Mitteilung im Januar 2016 vor, hieß es.
Quelle: Sputnik vom 21.12.2018
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