ZDH: Warten auf den Handwerker

 

Ein Mann im orangefarbenen T-Shirt verlegt große graue Fußbodenfliesen in einem Bad. (dpa / Patrick Pleul)
„Quer durchs Handwerk haben wir einen Vorlauf von neun Wochen, bis der Handwerker den Auftrag beim Kunden beginnen kann.“ (dpa / Patrick Pleul)

Die personellen Engpässe im Handwerk spitzen sich weiter zu.

Manche Lebensmittelbetriebe wie Bäcker und Fleischer schlössen bereits einen Tag in der Woche, weil sie keine Fachkräfte mehr bekämen, sagte der Präsident des Zentralverbands des Deutschen Handwerks, Wollseifer, der Deutschen Presse-Agentur.

Kunden müssten wegen des Fachkräftemangels immer länger auf einen Handwerker warten. Teilweise könnten die Betriebe Aufträge gar nicht mehr annehmen. Quer durchs Handwerk habe man inzwischen einen Vorlauf von neun Wochen, bis ein Betrieb den Auftrag beim Kunden beginnen könne. Bei den Bau- und Ausbaubetrieben dauere es sogar bis zu 13 Wochen. Wollseifer betonte, angesichts einer brummenden Konjunktur arbeite man an den Kapazitätsgrenzen.

Quelle: Deutschlandfunk vom 22.12.2018


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Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
5 Jahre zuvor

Zustände wie 89 in der DDR. Wer in der SED war hatte Verünstigungen, wer „IM“ war bekam den bestellte PKW früher. Wer nicht spurte wurde zum Flüchtling gemacht, latrinich vom Anwalt des Systems vorher noch enteignet! Die BRiD ist nichts anderes als die DDR, es wird etwas unterschiedlicher vorgegangen, daß Ergebnis ist das gleiche!
Der Beamte ist die Pest des Staates-so Goethe!

Birgit
Birgit
5 Jahre zuvor

Handwerker wurden in der DDR geächtet, heute ist das nicht anders !
Es ist an der Zeit, daß das Handwerk geht und den EG-Vertrag nutzt.
Somit in einem anderen EU-Land steuert, hier aber als juristische Person arbeitet.
Schlafmichel wird sich da aber an andere Preise gewöhnen müssen !

Ulrike
Ulrike
5 Jahre zuvor

Man muss aber den Handwerkern und Firmen die Mitschuld geben. Wer hat jahrelang keine Lehrlinge ausgebildet und jammert jetzt weil es keinen Nachwuchs gibt?

Das geht schon in den Schulen los wo die Kinder nichts mehr lernen weil es heisst Vogel friss oder stirb. Die gehen dann von der Schule ab mit Null.-Ahnung.

Birgit
Birgit
5 Jahre zuvor
Reply to  Ulrike

Ulli, Du liegst falsch !!!!

Wir bilden nicht mehr aus, weil es nicht bezahlbar ist !

Im ersten Jahr sind die Lehrlinge nur in der Schule .
Zwei weitere Jahre nur stundenweise im Betrieb tätig.
Sie bekommen aber Lehrlingsgeld in der Höhe eines ungelernten Mitarbeiters.
Dies wurde eingeführt um die Abgaben nach oben zu schrauben.,

Die Gesellen erarbeiten den Lohn der überbezahlten Lehrlinge !
Die Arbeitskraft ist aber nicht vorhanden !
Dies ist nicht bezahlbar für kleine Betriebe !
Das kann sich nur ein Konzern, wie z.B.VW, leisten.