Medienrecherche: USA kooperieren nicht mehr mit UNO-Ermittlern im Inland

 

Kinderschuhe und Spielzeug an der Grenze der USA zu Mexiko. Die bisher praktizierte Trennung der Kinder illegaler Einwanderer von ihren Familien hat weltweit für Kritik gesorgt. (AFP / Brendan Smialowski)

UNO-Ermittler wollte unter anderem die Trennung von Migrantenfamilien an der Grenze zu Mexiko untersuchen. Ihre Fragen an die US-Behörden wurden nicht beantwortet. (AFP / Brendan Smialowski)

Die US-Regierung hat offenbar die Zusammenarbeit mit UNO-Ermittlern gestoppt, die Menschenrechtsverletzungen in den Vereinigten Staaten untersuchen.

Der britische „Guardian“ berichtet, dass Anfragen der unabhängigen Ermittler seit Monaten nicht beantwortet würden. Außerdem seien seit dem Amtsantritt von Präsident Trump keine UNO-Beobachter in die USA eingeladen worden. Beides widerspreche jahrzehntelangen internationalen Gepflogenheiten.

Das Außenministerium in Washington verweigerte auf Anfrage eine Erklärung. Experten der Vereinten Nationen kritisierten, die US-Regierung nehme Menschenrechtsverpflichtungen im Inland möglicherweise nicht mehr ernst.

Bei den Anfragen der UNO-Ermittler ging es unter anderem um die Trennung von Migrantenfamilien und um Todesdrohungen gegen einen Transgender-Aktivisten.

Quelle: Deutschlandfunk vom 04.01.2019


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