Propagandablatt Bild-Zeitung: Putins Kriegsverbrechen – BOMBEN AUF HILFSLIEFERUNGEN UND KRANKENHÄUSER

Das Propagandaführungsblatt der Bundesregierung Bildzeitung aus dem Hause Springer brachte auf ihrer Titelseite einen neuen Hetzartikel gegen Putin und Russland. Es ist eine Schande, dass man die Öffentlichkeit derart belügt. Und man fordert in der Bild indirekt alle Politiker auf im Sinne des Artikels zu handeln und die Konsequenzen zu ziehen. Da man keine neuen weiteren Argumente im Ukraine-Konflikt hat, die man gegen Russland einsetzen kann, scheint man nunmehr eine neue Propagandafront zu eröffnen, um irgendeinen wenn auch dahergelogenen Sachverhalt zu finden, um die Russland-Sanktionen wie von den USA gefordert zu rechtfertigen und zu verlängern. Das Motto der Bild:

Was jeder Politiker JETZT wissen sollte

Und Bild und Springer stützen sich auf die Washington Post das Propagandablatt der US-Regierung. Nachfolgend der Propagandaartikel in vollem Umfang. Machen Sie sich ein Bild liebe Leser:

DAS muss JEDER Politiker JETZT wissen: Putins große Kriegsverbrechen

Ein Mann trauert in der Stadt Ariha (Provinz Idlib) um einen ermordeten Verwandten, der bei Luftangriffen auf einen Markt getötet wurde

Foto: Qourabi/Anadolu Agency/Getty Images

„Es ist nur schwer vorstellbar, dass sich die Bedingungen in Syrien – wie sie bereits waren – noch einmal hätten verschlechtern können. Aber sie haben sich verschlechtert.“ – Rae McGrath, Regionalleiter für die Türkei und Nord-Syrien bei der Hilfsorganisation Mercy Corps.

Viele westliche Politiker sprechen noch immer von einer Allianz gegen den Terror, einem gemeinsamen Kampf gegen ISIS. Dabei verschließen sie die Augen vor den Tatsachen, in der Hoffnung, mithilfe Russlands die Dschihadisten zu besiegen.

_____________________________________

___________________________
Der Stubentiger

T-Shirt-Shop idee09 –
Der Shop mit über 2000 Motiven

__________________________

_____________________________________

Doch nicht nur, dass Moskau Syriens Diktator Baschar al-Assad (50) unterstützt und ihm bei seinen Verbrechen den Rücken stärkt, auch die russische Armee selbst ist an Bombardierungen gegen die syrische Zivilbevölkerung beteiligt.

DAS muss JEDER Politiker JETZT wissen: Putins große Kriegsverbrechen
Von wegen Kampf gegen ISIS: Der russische Präsident Wladimir Putin (63) lässt in Syrien auch Zivilisten, Krankenhäuser und Getreidesilos bombardieren
Foto: AP/dpa


KLAR IST: Präsident Wladimir Putin (63) ist schon jetzt einer der größten Kriegsverbrecher in Syrien.

Glauben Sie nicht? Dann lesen Sie mal weiter…

Putins ISIS-Lüge in Syrien entlarvt

Kämpft Putin wirklich gegen ISIS? BILD hat exklusiven Zugang zu Daten, die dies widerlegen.

Russland bombt ISIS den Weg frei

KRIEG IN SYRIEN – Unser „Partner“ Russland bombt ISIS den Weg frei

Die russische Luftwaffe hat nach Berichten syrischer Aktivisten den Vormarsch von ISIS-Kämpfern mit Luftschlägen unterstützt


Moskau lässt Hilfsgüter-Konvois bombardieren

Hilfsorganisationen haben in dieser Woche noch einmal verstärkt vor einer Verschlechterung der humanitären Krise in Syrien aufgrund russischer Bombardierungen gewarnt.

Wie die „Washington Post” unter Berufung auf Entwicklungshelfer berichtet, hätten die russischen Luftangriffe gegen zivile Ziele seit dem Abschuss eines russischen Kampfjets durch die Türkei stark zugenommen.

► Ziel der Bomben: Syrisch-türkische Grenzübergänge und Hauptstraßen, die zum Transport von Lebensmitteln, Wasser und Medikamenten genutzt werden. Laut einem UN-Bericht seien deshalb viele Hilfsorganisationen gezwungen, ihre Versorgung vorerst einzustellen und Millionen Menschen ihrem Schicksal zu überlassen.

Ein russischer Kampfjet lässt über Syrien eine Bombe fallen
Ein russischer Kampfjet lässt über Syrien eine Bombe fallen
Foto: AP/PA

Innerhalb von fünf Tagen wurde zudem dreimal der wichtige Grenzübergang Bab al-Salameh bombardiert, wo Lastwagenfahrer Hilfsgüter, Essen, Benzin und andere Versorgungsmittel lagerten, um sie nach Syrien zu bringen.

 winterbekleidung.com

► „Da entsteht eine neue, humanitäre Krise. Es gibt extremes Leid und die Menschen werden nicht beschützt“, sagte Rae McGrath, Regionalleiter bei der Hilfsorganisation Mercy Corps gegenüber der „Washington Post”. Mercy Corps ist eine der größten Hilfsorganisationen in der Region, die die Menschen in Nord-Syrien mit Nahrung versorgt.

Seit Beginn der russischen Luftangriffe habe die Organisation nur ein Fünftel der üblichen Essenslieferungen überbringen können, so McGrath.

Bomben auf Getreide-Silo, Mühlen, Bäckereien

Seit dem 24. November seien, so heißt es in dem UN-Report weiter, in der Provinz Idlib zehn Bäckereien, die zusammen bis zu 200 000 Menschen mit Brot versorgten, zerstört worden.

Weitere Ziele waren demnach mehrere Getreidemühlen, Lagerhäuser für Mehl und ein komplettes Getreide-Silo. In einer Region bei Aleppo, die von ISIS kontrolliert werden soll, wurde zudem eine Kläranlage getroffen. Offiziell galt dieser Angriff einer „Öl-Fabrik“ von ISIS, Getreide-Silos wurden als „Öl-Lager“ ausgegeben (BILD berichtete).

► Bei einem Angriff auf die Stadt Saraqeb am 27. November seien ebenfalls eine Getreidemühle und eine Bäckerei, die die Versorgung von etwa 50 000 Menschen in der Provinz Idlib sicherten, zerstört worden. „Natürlich war das Absicht“, wird Entwicklungshelfer McGrath von der US-Zeitung zitiert. „Das war ein sehr spezifische Zielauswahl.“

Links: Die Anlage kurz vor ihrer Bombardierung durch russische Jets. Rechts: Ein Satellitenbild der Anlage
Links: Die Anlage kurz vor ihrer Bombardierung durch russische Jets. Rechts: Ein Satellitenbild der Anlage
Foto: Russisches Verteidigungsministerium via Russia Today

Besatzungsrecht-Amazon

Getreidesilos in der Region Rakka, die Russland als Öl-Lagerstätten deklariert und bombardiert hat
Getreidesilos in der Region Rakka, die Russland als Öl-Lagerstätten deklariert und bombardiert hat 
Foto: Russisches Verteidigungsministerium via Russia Today

Mindestens 20 Krankenhäuser zerstört

Neben essentiellen Versorgungsrouten sind auch Krankenhäuser Ziel der russischen Bombardierungen.

Seit dem 30. September (Beginn der russischen Luftangriffe in Syrien) seien in ganz Syrien mindestens 20 medizinische Versorgungseinrichtungen bei Luftangriffen getroffen worden, heißt es in dem UN-Bericht weiter.

► 12 der 20 zerstörten Krankenhäuser werden von „Ärzte ohne Grenzen“ unterstützt und gefördert. Dass die Hospitäler zufällig ins Visier der Kampfjets gerieten, hält die Organisation für unwahrscheinlich.

► „Natürlich ist es für uns unmöglich, Gewissheit zu haben, aber die hohe Frequenz, in der Bomben Krankenhäuser treffen oder sehr nah neben ihnen einschlagen, lässt es so erscheinen, dass sie absichtlich Krankenhäuser angreifen“, sagte Pablo Marco, der bei „Ärzte ohne Grenzen“ für Syrien zuständig ist, gegenüber der „Washington Post“.

Russische Truppen in Syrien für Assad im Kampf

Russland hat der syrischen Regierung weitere Unterstützung im Bürgerkrieg zugesagt, nach Informationen des „Spiegels“ auch mittels Bodentruppen.

Einsatz von Vakuum-Bomben

Besonders perfide: Bei den Luftangriffen werden auch sogenannte Vakuum-Bomben eingesetzt – sehr starke Sprengkörper, die ein Vakuum erzeugen. Der Unterdruck lässt ganze Häuser in sich zusammenstürzen.

Pralinenbote

Kopp Verlag


Quelle: Nachrichtenagentur ADN (SMAD-Lizenz-Nr. 101 v. 10.10.46) vom 17.12.2015 unter Einbindung des Artikels Bild-online vom 15.12.2015

Dieser Beitrag wurde unter Aktuell, Geschichte, Kultur, Nachrichten, Politik, Soziales, StaSeVe Aktuell, Völkerrecht, Wirtschaft, Wissenschaft abgelegt und mit , , , , , , , , , , , , , , , , , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.
0 0 votes
Article Rating
Abonnieren
Benachrichtige mich bei
guest