Extreme Forderungen: Vier syrische Familien strapazieren Stadt Augsburg

Die Stadt Augsburg hat ein Problem mit einer Flüchtlingsgruppe, die extrem fordernd auftritt: Mehrere syrische Familien wollen sofort Wohnungen haben und aus der Gemeinschaftsunterkunft Ottostraße ausziehen – einer Unterkunft, die laut Insidern die beste Augsburgs ist.

Symbolfoto

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Foto: Sean Gallup / Getty Images

Die Familienväter üben auf unterschiedliche Weise Druck aus, so dass die Behörden bereits alles tun, um Wohnungen zu organisieren – bisher erfolglos. Das Argument der Syrer: Im Libanon, wo sie zuvor waren, hätten ihnen Mitarbeiter der Vereinten Nationen versprochen, dass sie in Deutschland sofort Wohnungen bekommen.

Die betreffenden Syrer sind Kontingentflüchtlinge, die von der Bundesrepublik aus bestehenden Flüchtlingslagern im Libanon übernommen wurden. Sie sind gegenüber anderen Asylbewerbern privilegiert und müssen kein Verfahren durchlaufen, bekommen höhere Sozialleistungen, dürfen sofort arbeiten und müssen auch nicht in Sammelunterkünften leben.

Wollten vor Rathaus campieren

Am Montag hatten vier Familien mit 15 teils kleinen Kindern sich auf den Gehsteig vor das Augsburger Rathaus gestellt und angekündigt, dort im Freien zu übernachten, solange man ihnen keine Wohnungen gibt. Die Polizei und andere Zuständige mussten fünf Stunden lang mit ihnen verhandeln, bis sie samt ihren Kindern wieder ins warme Heim zurückkehrten. Falls sie nicht zufrieden gestellt würden, wollen sie nächsten Montag auf ähnliche Weise protestieren.

Caritas nennt Verhalten „befremdend“


Wolfgang D. Friedel, Referatsleiter Migration der Caritas sagte gegenüber der Augsburger Allgemeinen: „Das Verhalten ist sehr befremdend.“ Berater hätten sich von Anfang an um Schule, Krankenkasse usw. gekümmert. Es sei sogar eine Mitarbeiterin vor Ort, die aus Syrien stammt. Trotzdem schalteten die Flüchtlinge auf stur. Vor allem ein Mann spiele sich in „Clanführer-Manier“ auf.

Friedel, der oft im Nahen Osten war, vermutet, dass bei der „Auswahl“ der Kontingentflüchtlinge Bestechungsgelder im Spiel waren, die sich nur finanziell Bessergestellte leisten können: „Da kommen nicht die Armen aus den Flüchtlingslagern zu uns.“ Auch die Syrer in der Ottostraße sagen, im Libanon hätten sie Wohnung und Arbeit gehabt. Die Rückkehrberatung der Caritas ist deshalb bereits involviert. Eine Verlegung der Familien in andere Bundesländer mit besseren Wohnraum-Angebot wird erwogen.

Der Protest der Familienväter dauere schon seit Wochen an und beinhalte auch Verbalattacken gegen Sozialarbeiter, Gebrüll und Sachbeschädigung, so die Zeitung. (rf)

Quelle: Epoch-Times (China) vom 31.12.2015

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Ulrike
Ulrike
8 Jahre zuvor

Das ganze Pack sofort ausweisen. Was bilden die sich denn ein?
Wie lange will sich Deutschland noch erpressen lassen? Leute stellt euch endlich auf die Hinterfüsse und wehrt euch.