Dresden: Pegida-Auftakt 2016 – 15.000 Patrioten auf dem Theaterplatz in Dresden vor der Semperoper


Pegida am 04.01.2016.

Als Redner sprachen zwei Gäste beim Pegida-Auftakt 2016: Gernot H. Tegetmeyer, Generalsekretär der islamkritischen bayerischen Partei „Die Freiheit“ und der irischer Politiker Peter O´Loughlin von der Partei Identity Irland. Außerdem sprachen Lutz Bachmann und Tatjana Festerling von Pegida.

Um 18:48 Uhr eröffnete Siegfried Daebritz die Kundgebung. Er dankt allen Helfern und kündigt Gernot H. Tegetmeyer von Pegida Nürnberg als ersten Redner an.

„Stell dir vor, es ist Krieg und keiner geht hin“, damit eröffnet Tegetmeyer seine Rede. „Wir befinden uns bereits im Krieg“, so der Redner. Es gebe mehrere Kriegsparteien. Der Feind käme im Moment nicht nur von außen. Er sagt, es gebe „Feinde im Inneren, die tarnen sich sogar als Regierung und nennen sich Demokraten“ (Volksverräter-Chor). „Sie und dieses Regime, die müssen alle weg“, nicht nur Merkel, so Tegetmeyer. Er fordert einen politischen Neuanfang (Widerstand-Chöre).

Er fordert die Schließung der Grenzen und die Wiederherstellung des Status Quo. Er fordert ein Stopp von TTIP und CETA. Er fordert Initiativen gegen die Islamisierung, keine neuen Moscheen und Koranschulen mehr, ein Verbot der salafistischen „Lies!“-Stände.

Tegetmeyer fordert „der Asylindustrie den Stecker zu ziehen“. Deutschland könne nicht dauernd im Ausland die Welt retten. „Wir müssen anfangen unsere eigene kleine Welt zu retten, bevor sie endgültig im Chaos versinkt“. Er sagt „man möchte, dass wir, die Deutschen, eine Minderheit unter vielen sind.“

„Deutschland muss Deutschland bleiben und unsere Sprache muss deutsch bleiben.“

Die Neujahrsansprache Angela Merkels mit arabischen Untertiteln sei ein verheerend falsches Signal gewesen, so Tegetmeyer.

„Früher hieß es mal Vaterland, heute ist es Muttis Land. Genug ist genug. Wir werden nicht mehr tolerant sein. Wir werden ungehorsam sein und wir werden siegen.“

Er bedankt sich bei den Dresdener Pegiden für die Unterstützung. „In Nürnberg freuen wir uns wenn wir mal 150 Leute auf der Straße sind.“

Peter O´Loughlin von der Partei Identity Irland ist der nächste Redner.

O´Loughlin sagt, die „kriminelle Verweigerung unserer Führer“ sei überall die gleiche.

„Die kulturmarxistischen Hunde und die Medienhunde“ würden überall losgelassen. Doch was seien diese lächerlichen Beschimpfungen, die aktuell vom Establishment gegen patriotischen Menschen ausgestoßen würden gegen die Jahrtausende europäischer Zivilisation? „Nichts. Doch wenn die Mehrheit kuscht vor diesen Beschimpfungen, dann haben wir verloren“, wird O´Loughlin von Festerling übersetzt.
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Er sagt, „wir müssen zusammenarbeiten“, und meint damit die Völker Europas von Skandinavien bis Griechenland. „Die Migrantenmassen, die einfach nicht hier sein sollten, es wird in Tränen enden – für uns alle, sowohl für uns als auch für die Migranten“.

Die EU-Funktionäre hätten all dies verursacht und den radikalen Islam importiert.

Er ruft die Staaten Europas zum gemeinsamen Widerstand auf und bedankt sich bei den Dresdenern. Er verabschiedet sich mit den Worten: „Denkt immer daran, wir werden siegen, denn gemeinsam können wir nicht verlieren.“

Tatjana Festerling sprach als nächstes. Alle Zeichen stehen im Moment auf „weiter so“, sagt sie. Von der politischen Elite sei keine Änderung zu erwarten. „Deshalb wird uns das nächste Jahr viel abverlangen“ so Festerling. Für Pegida sehe die bisherige Bilanz sehr gut aus:

„Wir sind entgegen aller Prognosen immer noch da. Und der CDU-Generalsekretär ist mittlerweile derartig dünnhäutig, dass er die sehr berechtigte Frage nach Merkels geistigem Zustand mit „A****loch“ beantwortet.“



„Massen muslimischer Jungmänner sind einfach da und sie pfeifen übrigens ebenfalls auf den Moralismus der Gutmenschen“, so Festerling, wie man an den Kölner Sex-Attacken an Silvester sehe, die von geschätzten 1000 Personen begangen wurden. Köln müsse gerade „die Konsequenzen der naiv-einfältigen Willkommenskultur ausbaden“, sagt sie.

„Pegida ist das lebendige Mahnmal Deutschlands“, so Festerling. Auch heute seien wieder mehrere ausländische Fernsehteams am Theaterplatz, die Pegida als außerparlamentarische Opposition zur Merkel-Regierung wahrnehmen und darüber berichten wollen. Das Ausland beobachte die Dresdener Aktivitäten sehr genau.

„Pegida ist die Speerspitze in Deutschland, die für die längst überfällige Veränderung des Meinungsklimas sorgt.“ Sie bittet die Demonstranten zum Durchhalten. Pegida werde einen Dialog mit den anderen europäischen Ländern pflegen und helfen, das ein oder andere Stück Deutschland zu erhalten.

Nach dem Abendspaziergang sprach Lutz Bachmann:

Er wünscht ein gesundes Neues.

Es liegt ein aufregendes politisches Jahr der Fehlentscheidungen der Eliten hinter uns. Es wurde stets nur von 1,5 Millionen illegalen Einwandern gesprochen – eine Prognose, die er, Bachmann, schon am Anfang des Jahres geäußert habe.

Er rechnet mit einer Invasion von 3 bis 4 Millionen Menschen für 2016, betrachtet an der geopolitischen Lage. Aus Marokko, Tunesien und Algerien würden sich derzeit die Leute auf den Weg machen.

Dann kommt Bachmann auf den Volksverhetzungs-Paragraphen zu sprechen. Der würde mittlerweile so ausgelegt, wie es gebraucht würde. Auf Pegida und ihn würde dieses keine Wirkung ausüben. Hier werde man immer weiter den Mund gegen Missstände aufmachen.

Bachmann spielt dann eines der Audio-Files seines Anruf-Beantworters vor, dass er neulich auf Youtube veröffentlichte. Er erhalte wöchentlich hunderte solche Ansagen. Es enthält wüste Beschimpfungen gegen „Ossis“, Bachmann und seine Gefolgschaft. Solche Anrufe seien „das Resultat der Berichterstattung der Lügenpresse“.

Bachmann sagt, er und die anderen Orga-Team-Persönlichkeiten erhalten ständig Morddrohungen und Gewaltfantasien und würden sie schon gar nicht mehr zählen, geschweige denn mit Anzeigen darauf eingehen. Nachdem er die Ausfälle eines Franken veröffentlicht hatte, habe es eine gewaltige Welle an Rückmeldungen gegeben, wo sich Menschen aus Franken für die Beleidigungen ihre Landsmannes entschuldigten und sich mit Pegida solidarisch nannten.

Seit 15 Monaten beschäftigen sich Politik und Presse nur damit, wie man Pegida schaden und es vernichten könne. Von Bestechung bis Infiltration, bis zum gezielten Herankarren gewaltbereiter Gegendemonstranten sei alles versucht worden, bis hin zur persönlichen Diskreditierung einzelner Akteure, so Bachmann. Bei dieser Gelegenheit nennt er seine Vergangenheit und seine Vorstrafen „wirklich nicht rühmlich“. Und dann fragt er:

„Was hat meine Vergangenheit mit den kriminellen Machenschaften unserer Regierung zu tun und mit den geopolitischen Problemen dieser Welt, auf die Pegida nach wie vor unerschrocken und unbeirrt hinweist?“

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Bachmann weist darauf hin, dass für die Medien eine inhaltliche Beschäftigung mit Pegida einfach zu gefährlich sei. So werde nie erwähnt, dass Pegida für Frieden mit Russland und für einen Stopp sämtlicher Waffenexporte stehe (auch nach Saudi-Arabien) – Ziele die auch Linke vertreten.

Falls Politik und Mainstreammedien diese Zielsetzungen erwähnen würden, zum Beispiel auch die Ablehnung von TTIP und CETA, oder die Befürwortung von qualitativer Einwanderung nach Bedürfnissen der Wirtschaft, würden viele Menschen aufwachen und die aktuelle Politik samt ihrer „Teile und Herrsche“-Strategie durchschauen, vermutet er.

Bachmann kündigt an: Am 9. und 10 Januar werden einige Pegida-Vertreter nach Belgien reisen, um sich dort mit gleichgesinnten europäischen Politikern zu treffen. Dies werde ein richtungsweisendes Treffen werden, dessen Ergebnisse am 11. Januar in Leipzig vorgestellt werden.

Er fordert „alle Patrioten“ auf, am 11. Januar in Leipzig zu demonstrieren, weil dies der erste Jahrestag des Bestehens der Leipziger Legida sei.

Die Sängerin Ramona stimmte mit den Demonstranten gemeinsam die Nationalhymne zum Abschluss der Kundgebung an.

Es waren wieder viele ausländische Presse- und Medienvertreter anwesend.

Die deutschen Medien haben mal wieder die Teilnehmerzahlen um 10.000 nach unten geschönt. Auch 150 Gegendemonstranten von Gepegida waren gestern unterwegs. Die bezahlten Berufsdemonstranten hatten anscheinend noch Urlaub.

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Quelle: Nachrichtenagentur ADN (SMAD-Lizenz-Nr. 101 v. 10.10.46 ) vom 05.01.2016

 

 

 

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Seifert Gunter
Seifert Gunter
8 Jahre zuvor

Ich finde das ganz was da in Dresden und Leipzig passiert , ich wünschte mir hier im Kölner und Düsseldorfer Raum gäbe es auch solche Patrioten die für ihr Land kämpfen und nicht nur in der Kneipe rum motzen.