SPD-Landtagspräsidentin attackiert Tierschutzvorsitzenden wegen AfD-Kandidatur

Foto: Screenshot/Youtube
 

Neubrandenburg – Ausgerechnet die mecklenburgische SPD-Landtagspräsidentin Sylvia Bretschneider, deren Partei bei der Einführung der Scharia eine Vorreiterrolle einnimmt -dazu gehört auch das qualvolle Schächten- macht jetzt Stimmung gegen den Vorsitzenden des neubrandenburgischen Tierschutzvereins, Kurt Kadow. Laut NDR fordert sie, seine AfD-Kandidatur für die anstehende Kommunalwahl im Mai zurückzuziehen. Dabei droht sie dem Tierschützer sogar. Sie würde sonst ihre Mitgliedschaft beim Tierschutzverein kündigen. Das perfide: Laut Kadow ist sie dort bereits 2017 ausgetreten.

Sie sei entsetzt über die Kandidatur, schreibt Bretschneider öffentlich auf der Facebook-Seite des Vereins in ihrem Wahlkreis Neubrandenburg. Dann folgen die üblichen Luftschläge mit der Nazikeule, angereichert mit den erpresserischen Sätzen: „Tierschutz sei ein Anliegen, das am besten in demokratischen Strukturen verwirklicht werden könne. Kadow müsse seine Kandidatur zurückziehen oder als Vereinsvorsitzender zurücktreten. Erfolge das nicht, werde sie aus dem Verein austreten.“

Kadow zeigte sich gegenüber dem NDR und Radio MV verwundert über die Attacke der gesundheitlich angeschlagenen Frau, die nicht mehr im Landtag arbeitet. Er trete als Parteiloser für eine demokratische Partei an. Dies sei sein gutes Recht. Er wäre auch nicht ausländerfeindlich. Von seiner Kandidatur für die Stadtvertretung Neubrandenburg werde er „auf keinen Fall“ zurücktreten. Weiterhin erklärte der Vorsitzende des Tierschutzvereins, die Austrittsandrohung Bretschneiders sei eigentlich gegenstandslos. Bretschneider habe ihre Mitgliedschaft im Tierschutzverein bereits im November 2017 schriftlich gekündigt.

Empört über das Verhalten der Landtagspräsidentin zeigte sich der AfD-Bundestagsabgeordnete und Landeschef Leik-Erik Holm. „Holm verurteilte Bretschneiders Vorgehen als antidemokratisch. Es sei ein Skandal, wenn die Landtagspräsidentin versuche, Andersdenkenden die bürgerlichen Rechte durch die Hintertür einzuschränken.“, berichtet der NDR. Holm forderte Bretschneider zum Rücktritt auf.

Sylvia Bretschneider hat eine typische DDR-Kariere hingelegt und studierte laut WIKIPEDIA von 1979 bis 1983 „Theoretische und angewandte Sprachwissenschaften“ der Universität Leipzig. Ein Studium, das sie als Diplomlehrerin für Englisch und Deutsch abschloss. Von 1983 bis 1989 war sie als Lehrerin für Englisch und Deutsch tätig, danach ein Jahr als Betriebsorganisatorin im Verkehrskombinat Neubrandenburg. Von 1990 bis 1994 war sie im Schulamt Neubrandenburg beschäftigt. Laut eigenen Angaben soll sie nie SED Mitglied gewesen sein. (KL)

Quelle: journalistenwatch.com vom 24.03.2019 


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shirin sahin
shirin sahin
5 Jahre zuvor

Blond und Dümmer als die Polizei erlaubt!!! Attacke nach vorn den Messerstechern und co. die könnt ihr euch zuerst holen…. die haben sich das redlich verdient!

Ulrike
Ulrike
5 Jahre zuvor

Das geht diese Trulla gar nichts an. Ob die beim Tierschutzverein ist oder nicht interessiert kein Schwein.
Die soll lieber mal das Schächten verbieten.

birgit
birgit
5 Jahre zuvor

Blödchen hat vergessen, daß sie beim Tierschutz bereits ausgetreten ist.
Dafür erinnert sie sich wenigstens an das , von IHR geduldete und geförderte,
qualvolle Schächten der Tiere.

Na ja, vielleicht läuft sie mal einem Klingenschwinger vors Messer und verspürt das freundliche Schlachten selbst.