Berlin – Der ehemalige Vorsitzende der Linken-Bundestagsfraktion, Gregor Gysi, ist in den eigenen Reihen mit dem Antrag gescheitert, US-Botschafter Richard Grenell vom Bundestag zur „persona non grata“ erklären zu lassen. Das berichten die Zeitungen des „Redaktionsnetzwerks Deutschland“ (Mittwochsausgaben) unter Berufung auf Fraktionskreise. Demnach hätten Gysi und die stellvertretende Vorsitzende der Linken-Bundestagsfraktion, Sevim Dagdelen, einen entsprechenden Antrag eingebracht.
Eine große Mehrheit der Linken-Bundestagsfraktion hätte jedoch in ihrer Sitzung am Dienstag dagegen gestimmt, berichten die Zeitungen weiter. Der stellvertretende FDP-Vorsitzende Wolfgang Kubicki hatte die Forderung nach einem Rausschmiss Grenells kürzlich öffentlich erhoben. Gysi hatte sich dem via Twitter angeschlossen.
Der Grund dafür ist, dass der US-Botschafter immer wieder Politik und Wirtschaft in Deutschland unter Druck setzt. Grenell hatte Ende Januar als Ehrengast am Jahresauftakt der Linksfraktion in Berlin teilgenommen. (dts)
Quelle: journalistenwatch.com vom 03.04.2019
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Gysi hat in abständen ähnliche Behauptungen aufgestellt. (23.08.2013 – Gysi: Ich darf mal eine Frage stellen: Das Besatzungsstatut gilt noch immer … ) Jetzt hat Er auch noch Unterstützer bekommen. Irgendwann merken alle das im Land der größten Nachkrieges Demokratie, der Besatzer bestimmt was Demokratie für Ihn bedeutet. Wenn im Laufe des Tages die Geheimdienste aus dem Tiefschlaf erwachen und das erfahren, wird ein verspäteter Aprilscherz daraus getwittert.
Gysi, als Jude, ist mir sehr sympatisch da er schon vor Jahren die Wahrheit immer wieder ansprach !