Delitzsch – Bereits vor drei Tagen haben Arbeiter eines Landbaubetriebes im Delitzscher Stadtteil Rödgen eine Stabbrandbombe aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden. Wie ein Sprecher auf Nachfrage von LVZ.de erklärte, hatten die Personen ihren Fund zunächst mitgenommen.
Unvermittelt – und trotz der vielen Jahre in der Erde – begann die Bombe zu rauchen und zu qualmen. Gegen 15.15 Uhr am Montag verständigten die Finder die Polizei. Der Kampfmittelbeseitigungsdienst entschied, dass die Bombe gesprengt werden sollte.
Das Fundstück wurde nach Rücksprache mit der Bundeswehr auf das Gelände der nahe gelegenen Unteroffiziersschule gebracht. Die Polizei richtete einen Sperrkreis von 300 Metern ein. Eigentlich ist der Zutritt zum Übungsgelände untersagt. Dennoch suchte ein Hubschrauber den Bereich ab, um sicherzustellen, dass niemand gefährdet wird.
Bombenentschärfung bei Delitzsch
Währenddessen hob der Kampfmittelbeseitigungsdienst eine Grube aus und füllte sie mit Wasser. Unterstützt wurden sie dabei von den Feuerwehren Delitzsch, Schenkenberg und Benndorf. Gegen 20.30 Uhr folgte dann die Sprengung ohne weitere Komplikationen.
thiko
Quelle: Leipziger Volkszeitung vom 04.06.2019
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Hier steht wie man eine nach Völker und Menschenrecht schon 1900 verbotene Phosphorbombe umschreibt! Gelernt ist gelernt. Der Depp Deitscher hat Denen auch noch das Studium bezahlt, damit DIE uns schwarz auf weiß verarschen!
Dresden wurde mit diesen „Brandstäben“ vermutlich* abgebrannt!
*Vermutlich, weil sonst mit dem 130er auf den nicht unterschriebenen Zettel mir nachgerannt wird.