Der RN-Chef auf dem Holzweg: „Franzose zu sein, ist ein Geisteszustand“
Paris. Jahrelang bemühte sich die Vorsitzende des heutigen Rassemblement National, Marine Le Pen, ihre Partei zu „ent-diabolisieren“ und anschlußfähig zu machen. Aufs Ganze gesehen, war dieser Kurs erfolgreich – Marine Le Pen werden heute gute Chancen ausgerechnet, bei der nächsten französischen Präsidentschaftswahl im Jahr 2027 im ersten Wahldurchgang auf Platz eins zu kommen.
Aber: erkauft sind solche Erfolge mit der Verwässerung zentraler politischer Forderungen und Positionen des früheren Front National. Jetzt verstört der derzeitige RN-Vorsitzende Jordan Bardella die Klientel seiner Partei mit gewöhnungsbedürftigen Aussagen zur Migration.
In einem Interview des Senders BFM TV sagte Bardella jüngst, Franzose zu sein habe nichts mit Hautfarbe oder Kultur zu tun, sondern sei ein „Geisteszustand“. Er wurde noch deutlicher und zog ausgerechnet die französische Nationalmannschaft – die überwiegend nur noch aus schwarzen Spielern besteht – als besonders gelungenes Beispiel für diesen „Geisteszustand“ heran, weil sie die Marseillaise, die französische Nationalhymne, singe. Im weiteren Verlauf des Interviews sprach sich Bardella dann für „praktikable Lösungen“ in der Zuwanderungspolitik aus.
Allerdings: solche Nullaussagen bekommen die RN-Wähler auch von Politikern der etablierten Parteien zu hören. Ob sich Bardellas Politikersprech in Wahlerfolgen niederschlägt, bleibt abzuwarten. (mü)
Quelle: zuerst.de
US-Studie – Den Deutschen fehlt bloß der Wille zur Atomkraft
Jede Industrienation braucht kontinuierlich fließende Energie. US-Forscher meinen, 14 deutsche Atomkraftwerke könnten wieder hochgefahren werden. Welche sind das konkret?
Vor zwei Jahren legte die amerikanische Radiant Energy Group (REG) eine erste Studie zur „Laufzeitverlängerung und Wiederinbetriebnahme deutscher Kernkraftwerke“ vor. Die Bundesregierung erklärte dann im August 2023 in ihrer Antwort auf eine AfD-Anfrage (Drucksache 20/8008), daß ihr die Studie der Radiant bekannt sei. Aber eine „Bewertung der Ergebnisse“ sei „vor dem Hintergrund der gesetzgeberischen Grundsatzentscheidung zur Beendigung der Nutzung der Atomenergie zur gewerblichen Stromerzeugung und mit dem am 15. April 2023 gemäß Atomgesetz vollzogenen Ausstieges irrelevant“, so der damalige Umweltstaatssekretär Christian Kühn. Der frühere Grünen-Vorsitzende in Baden-Württemberg ist hingegen auch nach einem Regierungswechsel weiterhin „relevant“: Im Februar dieses Jahres stieg der Tübinger Soziologe zum Präsidenten des 2014 gegründeten Bundesamts für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BASE) auf.
Die REG, eine Chicagoer Strategieberatungsfirma um den Nukleartechnik-Ingenieur Mark Nelson, gibt dennoch nicht auf und legte nun eine neue Studie vor, die sich mit der Möglichkeit der Wiederinbetriebnahme von Atomkraftwerken in Deutschland beschäftigt. Darin wird auf alle wesentlichen Aspekte des komplexen Themas eingegangen und sogar zweimal auf den wichtigen Aspekt hingewiesen: „Es kommt nun allein auf den politischen Willen an. Zu den beiden dringlichsten Maßnahmen gehören ein sofortiges Rückbaumoratorium für stillgelegte Reaktoren und eine Änderung des Atomgesetzes, um den Betrieb von Kernkraftwerken wieder zu ermöglichen.“
Beste Chancen bieten die beiden AKW Brokdorf und Emsland
Die Kategorisierung und Zuordnung der stillgelegten und mehr oder weniger „zurückgebauten“ (zerstörten) AKW erleichtert die Einschätzung der Sachlage. Insgesamt 14 von einst 31 Kernreaktoren seien in einem Zustand, der eine Wiederinbetriebnahme über einen mehr oder weniger langen Zeitraum möglich und sinnvoll erscheinen läßt. Die besten Chancen (Kategorie 1) bieten die norddeutschen AKW Brokdorf und Emsland.
Zusammen haben sie eine Leistung von gut 2.745 Megawatt (MW), was bei einer 90prozentigen Auslastung einer CO₂-freien und kontinuierlich fließenden Strommenge von gut 21 Terawattstunden (TWh) im Jahr entspricht. Das sind zwar nicht die gut 28 TWh Strom, die Deutschland in diesem Jahr bislang netto importiert hat. Doch wäre es eine Entlastung des deutschen Strommarkts.
Die betriebsnotwendigen Komponenten (Reaktorgebäude und -system, Kühlkreislauf, Turbine/Generator, Turm-/Flußkühlung, Netzanbindung, Kühlwasseranschluß, Bahn-/Hafen-/Straßenanbindung) sind bei den Reaktoren in Brokdorf und Emsland intakt. Es hat praktisch noch kein Rückbau wichtiger Komponenten stattgefunden. Eine Wiederinbetriebnahme wäre in Brokdorf bereits bis Ende 2025 möglich. Die Kosten beliefen sich auf etwa eine Milliarde Euro je Kraftwerk. Der wirtschaftliche Ertrag wäre selbst bei einem Preis von 60 Euro pro MWh (Kategorie 1 und 2) oder gar 100 Euro pro MWh (Kategorie 4) ausreichend.
Neue AKWs sollten jetzt beauftragt werden
Allerdings müßte sofort mit Planung, Detailuntersuchungen und den weiteren Arbeiten begonnen werden. Dazu ist eine generelle Genehmigung und politischer Wille notwendig. Eine gute Lösung wäre es, wenn die Stromerzeugung mittels Kernenergie gesetzgeberisch bestätigt in „überragendem öffentlichem Interesse läge und der öffentlichen Gesundheit und Sicherheit diente“. Das würde die Genehmigungsprozedur beschleunigen – beim Windenergieflächenbedarfsgesetz der Ampel wird ähnlich argumentiert.
In Kategorie 2 sticht das AKW Grohnde (1.369 MW Leistung) heraus: Hier wurden bisher lediglich im Bereich Turbine/Generator Rückbaumaßnahmen ergriffen. Eine Wiederinbetriebnahme wäre bis 2028 möglich. Die Kosten lägen zwischen einer und drei Milliarden Euro. Bei den übrigen sechs AKW der Kategorie 2 (Gundremmingen B&C, Isar 2, Krümmel, Neckarwestheim 2, Philippsburg 2) ist die Wiederinbetriebnahme bis 2032 machbar.
Die Wiederinbetriebnahme der fünf AKW der Kategorie 3 (Biblis A&B, Grafenrheinfeld, Neckarwestheim 1, Unterweser) wäre in jedem Fall günstiger und schneller möglich als Forschung, Planung, Genehmigung und Erstellung von AKW-Neubauten. Angesichts der fortschreitenden Entwicklung neuer Reaktortypen sollten diese dennoch geplant und gebaut werden. So gerät Deutschland technisch nicht noch mehr ins Hintertreffen.
Neue Verfahren mindern atomarem „Restmüll“
Notwendig ist auch die Wiedereinstellung von Ingenieuren und Technikern. In Deutschland werden 300 bis 400 Arbeitskräfte pro Reaktor benötigt. Eine erhebliche Anzahl von ihnen ist auch noch heute in den Kraftwerken tätig, die zurückgebaut werden. Da die Wiederinbetriebnahme und die notwendigen Vorbereitungen je nach Kraftwerkskategorie zeitlich gestaffelt erfolgen, können Mitarbeiter der Kategorien 2 und 3 zunächst an der Wiederinstandsetzung der AKW in Brokdorf, im Emsland und in Grohnde mitwirken.
Im AKW Brokdorf sind noch Kernbrennstäbe für ein Jahr Betriebsdauer vorrätig. Der Hersteller Westinghouse bestätigte, innerhalb weniger Monate Brennstäbe in nötigem Umfang liefern zu können. Die normale Lieferdauer beträgt zwölf bis 15 Monate. Der entstehende Atommüll muß gelagert und entsorgt werden – unter Aufsicht des BASE. Wobei neue Verfahren (Transmutation) im Zusammenhang mit atomarem „Restmüll“ und seine Verwendung in Reaktortypen neuerer Bauweise Energiereserven erschließen, die Toxizität verringern sowie die Lagerzeit erheblich verkürzen können.
Wiederinbetriebnahme-Programm stillgelegter Kernkraftwerke
Die veröffentlichte Meinung ist hingegen ein größeres Problem. Derzeit sind laut Umfragen nur noch 23 Prozent der Befragten strikt gegen die Kernkraft. Zwei Drittel möchten, daß sie weiter genutzt wird. Das Ampel-Aus am 6. November wäre eine Chance für die Umkehr des Atomaustiegs. Bis zur geplanten Neuwahl des Bundestags am 23. Februar 2025 scheint sich aber in Fragen der „Energiewende“ nichts Wesentliches zu ändern. Ob es danach zu einer Neuorientierung kommen wird, steht in den Sternen. Sollte ein Kanzler Friedrich Merz auf die Grünen und/oder die SPD angewiesen sein, stehen die Chancen „gut“, daß sich beim Atomausstieg nichts Grundlegendes ändern wird.
Die Vorstände der großen Energiekonzerne votieren mehr oder weniger offen für die Beibehaltung des Ausstiegs aus der Kernenergie. Sie argumentieren mit technischen Allgemeinplätzen. Vor allem aber sind sie mit ihrer Meinung von der rot-grünen Idee geprägt, daß nur ein Deutschland ohne Kern- und Kohlekraft ein Land sei, das den klimapolitischen Notwendigkeiten entspricht. Deshalb ist von dieser Seite nicht mit Unterstützung eines „Wiederinbetriebnahme-Programms stillgelegter Kernkraftwerke“ zu rechnen.
Solange die Politik den Weg pro Kernenergie nicht frei macht, werden sich kaum private Investoren finden, die die Idee der AKW-Wieder und Neuinbetriebnahme – wie Microsoft und Google in den USA – aufgreifen, um nachhaltig gutes Geld zu verdienen und vor allem steuerbaren, gleichmäßig fließenden Strom für den Eigenbedarf zu produzieren. Eine prosperierende Industrienation, wie Deutschland es lange Jahrzehnte war, eine angesehene Industrienation, die Güter für die weltweite Nachfrage herstellt und verkauft, benötigt aber eine Form der verläßlichen, verfügbaren, kontinuierlich fließenden Energie. Daß der Atomstrom auch noch praktisch „CO₂-frei“ ist, belegt, daß es bei der „Energiewende“ in Deutschland nicht um das „Klima“ oder die „Rettung der Welt“ geht, sondern einzig und allein um ideologisch motivierte Traumtänzerei.
Quelle: Junge Freiheit
Täter noch auf der Flucht – Ein Toter nach Messerstreit in Hamburg
Hamburg – Auf dem Großmoordamm und in der Harburger Poststraße kam es am Freitagabend zu einer tödlichen Messerstecherei.
Ein Mann starb, nachdem ein Streit zwischen mehreren Männern gegen 21.50 Uhr im südlichen Hamburg eskaliert war. Das Opfer wurde noch auf dem Gehweg von einem Notarzt versorgt. Unter Reanimationsmaßnahmen kam der Schwerverletzte in ein Krankenhaus, wo er jedoch kurze Zeit später verstarb.
Ein weiterer Verletzter wurde vom Rettungsdienst in ein umliegendes Krankenhaus gebracht. Der vermeintliche Täter soll auf der Flucht und eventuell auch verletzt sein.
Nach BILD-Information prüft die Polizei derzeit den Zusammenhang mit einer nahegelegenen Flüchtlingsunterkunft am vierspurigen Großmoordamm. Ob Opfer oder Täter von hier kamen, ist jedoch unklar.
Die Polizei fahndet mit einem Großaufgebot in Harburg. Die Mordkommission wurde eingeschaltet und nimmt die Ermittlungen am Tatort auf.
Quelle: Bild-online
Messer-Horror in Siegen (NRW) – Drei Angreifer erstechen Mann (49)
Siegen/Hagen (NRW) – Ein mutmaßliches Tötungsdelikt beschäftigt kurz nach Weihnachten eine Mordkommission des Polizeipräsidiums Hagen: Ein Mann wurde sterbend auf der Straße gefunden, drei Verdächtige konnten inzwischen festgenommen werden.
Mann erlitt Stichverletzungen
Am Freitag, gegen 14.15 Uhr, gerieten mehrere Personen in der Bismarckstraße in Siegen (NRW) in Streit. Ein 49-jähriger Mann erlitt dabei Stichverletzungen. Passanten entdeckten den Mann auf dem Bürgersteig, riefen den Notarzt. Trotz aller Reanimationsbemühungen der Ärzte und Sanitäter konnte das Opfer nicht gerettet werden.
Opfer und Täter kannten sich
Im Rahmen intensiver Fahndungsmaßnahmen konnten drei Männer (27, 30 und 51) durch die Polizei vorläufig festgenommen werden.
Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen kannten sich das 49-jährige Opfer und die Beteiligten. Die Hintergründe des Verbrechens sind noch völlig unklar – auch wie die jeweiligen Männer bei der Auseinandersetzung beteiligt waren.
Quelle: Bild-online
Übernahmepläne durch Unicredit – 15.000 Jobs bei Commerzbank in Gefahr
Ein massiver Kahlschlag droht!
Der scheidende Betriebsratschef der Commerzbank, Uwe Tschäge, warnt vor den Folgen einer möglichen Übernahme durch die italienische Großbank Unicredit.
„Es droht also der Abbau von gut 15.000 Arbeitsplätzen“, sagte Tschäge dem „Handelsblatt“. Zwei Drittel aller Stellen in Deutschland könnten wegfallen. Das wäre nicht nur schlecht für die Mitarbeiter, sondern auch für die Kunden, weil der Wettbewerb durch den Wegfall einer großen deutschen Privatbank leiden würde.
Ende September dieses Jahres zählte die Commerzbank (Sitz: Frankfurt/Main) nach eigenen Angaben weltweit 42.359 Mitarbeiter.
Commerzbank kann eigenständig erfolgreich sein
Tschäge betont: „Die Bank hat gezeigt, dass sie alleine gute Erträge erzielen kann.“ Er wünsche sich, dass die Commerzbank eigenständig bleibe. Doch er sei nicht naiv und wisse, dass Größe im internationalen Wettbewerb eine wichtige Rolle spiele. „Da fressen die Großen die Kleinen.“
Vom Kundenberater zum Betriebsratschef
Seit er 1983 bei der Bank eingestiegen sei, sei die Commerzbank immer ein Übernahmekandidat gewesen. Tschäge geht Ende des Jahres nach 41 Jahren in den Vorruhestand.
Seit 1987 war er Betriebsratsmitglied und seit 1998 Betriebsratsvorsitzender bei der Commerzbank AG. Vor seiner Freistellung 1991 war er Kundenberater. Seit 1992 ist er im Gesamtbetriebsrat, seit 2002 dessen Vorsitzender und Konzernbetriebsratsvorsitzender. Seit 2003 ist er stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender.
Unicredit kontrolliert über 28 Prozent der Commerzbank
Die Mailänder Unicredit kontrolliert mittlerweile etwa 28 Prozent der Commerzbank-Anteile. Rund 9,5 Prozent der Aktien halten die Italiener direkt, zudem hat sich Unicredit Zugriff auf insgesamt 18,5 Prozent durch Finanzinstrumente gesichert. Man sei davon überzeugt, „dass innerhalb der Commerzbank ein beträchtlicher Wert freigesetzt werden kann, entweder eigenständig oder innerhalb von Unicredit, zum Nutzen Deutschlands und der weiteren Stakeholder der Bank“, teilte Unicredit in einer Mitteilung mit.
Regierung greift ein: Forderung nach Stopp der Übernahme
Bundeskanzler Olaf Scholz (66, SPD) hatte die italienische Großbank UniCredit Ende September gerügt, nachdem sie sich weitere Anteile der Commerzbank gesichert hat. In New York sagte der Kanzler: „Unfreundliche Attacken, feindliche Übernahmen, sind nicht das, was für Banken eine gute Sache ist.“
Und weiter: „Und deshalb hat sich die Bundesregierung in dieser Richtung klar positioniert und macht sehr klar, dass wir das nicht für ein angemessenes Vorgehen halten in Europa und in Deutschland, dass man gewissermaßen ohne jede Kooperation, ohne jede Rücksprache, ohne jede Rückkopplung versucht, mit unfreundlichen Methoden sich an Unternehmen aggressiv zu beteiligen.“
Quelle: Bild-online
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Quelle: Nachrichtenagentur ADN (SMAD-Lizenz-Nr. 101 v. 10.10.46) vom 28.12.2024
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