12.01.2025
Alice Weidel (M), Co-Vorsitzende und Kanzlerkandidatin der AfD
Der AfD-Bundesparteitag hat den umstrittenen Begriff der „Remigration“ offiziell ins Wahlprogramm aufgenommen. Die Delegierten in Riesa stimmten für einen entsprechenden Antrag. Im Programmentwurf des Parteivorstands war der Begriff nicht enthalten.
Kanzlerkandidatin Weidel sagte, die AfD wolle Rückführungen in großem Stil. Wenn das Remigration heißen solle, dann heiße es eben Remigration. Der Extremismus-Experte Peter Neumann wertete die Entscheidung als „Radikalisierung pur“. Remigration sei ein Begriff der Neuen Rechten aus den 70er Jahren, führte der Londoner Professor in den Sozialen Medien aus. Sie hätten damit die Parole „Ausländer raus“ intelligenter klingen lassen wollen. Heutige Rechtsextreme verwendeten den Begriff Remigration auch für Deutsche, deren Herkunft oder Religion ihnen nicht passe, betonte er.
Gestern hatten die Delegierten wesentliche Punkte des Programms für die Bundestagswahl verabschiedet. Der Beschluss des Gesamtpapiers ist für heute geplant.
Erste Kanzlerkandidatur der AfD offiziell beschlossen
Weidel wurde auf dem Parteitag offiziell zur Kanzlerkandidatin bestimmt worden. Die 45-Jährige wurde von den rund 600 Delegierten per Akklamation gewählt. Es ist das erste Mal, dass die AfD mit einer eigenen Bewerberin für das Kanzleramt in den Bundestagswahlkampf zieht. Der Ko-Vorsitzende Chrupalla erklärte, Ziel sei die Übernahme der Regierungsverantwortung. Die Partei wolle die 20-Prozent-Marke hinter sich lassen.
Das Treffen hatte mit mehr als zwei Stunden Verspätung begonnen, weil die meisten der Delegierten den Veranstaltungsort wegen Straßenblockaden von Gegendemonstranten nicht rechtzeitig erreichten. Schon heute früh hatte sich in Riesa ein Demonstrationszug gegen Rechtsextremismus formiert; etwa 10.000 Menschen sollen teilgenommen haben.
Quelle: Deutschlandfunk vom 12.01.2024
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Die nächsten Monate und Jahre werden also interessant. Denn eines muß klar sein. Das System BRD kippt ab. Schon jetzt sind alle Institutionen, Sozialkassen und Einrichtungen in hohem Maße unterfinanziert und hoch ver-schuldet, praktisch am Ende und nahe einem Kollaps.
Kein Geld in fremde Welt und die Kasse reicht für alle!
In das Programm muß noch! Jeder der abgeschoben wird muß einen Eimer Wasser mitnehmen, damit hier der Meeresspiegel wieder sinkt! Das ist der absolute Schenkelklopfer! Es muß auch zusätzlich eingeplant werden! Wenn der Meeresspiegel sinkt, dann liegt die alte Meeresschildkröte „IM Erika“ trocken und muss regelmäßig mit Wasser beeimert werden!
Der Kollaps wird bei allen Versicherungen mit Beitragserhöhung sichtbar❗️Die Versicherten sollten endlich die Offenlegung der gezahlten versicherungsfremden Leistungen verlangen. Vorallem an wen wurden die Rücklagen gezahlt❗️