Wien/Genf. FPÖ-Chef Herbert Kickl hat in einem offenen Schreiben an WHO-Generaldirektor Tedros Adhanom Ghebreyesus scharfe Kritik an den jüngsten Änderungen der Internationalen Gesundheitsvorschriften (IHR) geübt. Die WHO-Pläne bedeuten aus seiner Sicht einen gefährlichen Machtzuwachs einer „nicht demokratisch legitimierten“ Instanz und könnten in einer „Gesundheitsdiktatur“ enden. Kickl betonte, die FPÖ als derzeit stärkste Fraktion im österreichischen Nationalrat werde diese Änderungen ablehnen.
Er erinnerte daran, daß auch Staaten wie die USA, Israel, Italien, die Slowakei und Argentinien die IHR-Reform bereits zurückgewiesen oder Widerstand angekündigt hätten. Überraschend habe die Wiener Bundesregierung erklärt, die Änderungen im Parlament debattieren zu wollen, inhaltlich stehe sie jedoch hinter der Auslagerung von Gesundheitspolitik an die WHO.
Kickl warnte, die Reform übertrage im Krisenfall zentrale Befugnisse allein an den WHO-Chef. Dieser könne einen internationalen Gesundheitsnotstand ausrufen – mit einer weit gefaßten Definition, die nunmehr auch eine „pandemische Notlage“ einschließe, selbst wenn nur ein hohes Risiko bestehe. Als Auslöser kämen neben Epidemien auch Kriege, Hungersnöte, Umweltkatastrophen oder Klimaveränderungen in Betracht. Die Folge wären „Empfehlungen“ mit massiven Freiheitsbeschränkungen wie Lockdowns, Impfpflichten oder Reiseauflagen, ohne daß es eine unabhängige Kontrollinstanz gäbe.
Ein weiterer Kritikpunkt betrifft die geplante „Risikokommunikation“. Kickl zufolge ermögliche diese der WHO, weltweit einheitliche Botschaften zu verbreiten und abweichende Ansichten als „Fehlinformation“ zu zensieren. Das widerspreche der Meinungs- und Wissenschaftsfreiheit. Erfahrungen aus der Corona-„Pandemie“ zeigten, daß abweichende Expertenmeinungen diffamiert und gelöscht worden seien, mit erheblichen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Schäden.
Kickl verwies zudem auf Daten aus Deutschland, wonach Lockdowns bereits früh als schädlich bekannt gewesen seien, und auf die schnelle Einführung kaum getesteter Impfstoffe 2020. Auch die österreichische Gesundheitsministerin habe auf eine FPÖ-Anfrage einräumen müssen, daß Maßnahmen weder die Schwere von COVID-19-Erkrankungen beeinflußt noch ihr Nutzen eindeutig belegt sei.
Besonders kritisch sieht er Bestimmungen zu digitalen Gesundheitsausweisen, Impfpässen und einer zentralisierten medizinischen Datenbank. Diese seien der „erste Schritt in Richtung weltweiter medizinischer Überwachung“. Auch internationale Kritiker wie Robert Kennedy Jr. hätten betont, daß man der WHO nicht vertrauen könne, da sie von privaten Geldgebern und Industrieinteressen beeinflußt werde.
Für Kickl steht fest, daß die Änderungen die Souveränität Österreichs untergraben und nationale Entscheidungsträger entmündigen. Er schließt seinen Brief mit der Ankündigung, die FPÖ werde im Parlament sowohl gegen die IHR-Reform als auch gegen den geplanten Pandemievertrag stimmen – und dabei Österreichs Selbstbestimmung und die Grundrechte seiner Bürger verteidigen. (mü)
Quelle: zuerst.de vom 18.08.2025
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Die WHO darf niemals über alle Staaten bestimmen. Die Souverinität hat gewahrt zu bleiben.
Man hat doch gesehen welche Scheisse die bei Corona angerichtet haben. Nichts daraus gelernt ?
Das ist das Ziel! Nur noch Masse an dummen Menschen ohne Würde zu halten und Leben, daß sich die Götter schämen!
Erstens kann die WHO keinem Staat die Souveränität wegnehmen.
Zweitens kann man ein gemeinsames Problem nur gemeinsam bekämpfen, aber dann kann nicht jeder machen, was er will, ohne sich mit den anderen abzustimmen. Eines geht nur.
Liegt es an der Sonne???
Plötzlicher Kindstod ! Mit den heilbringenden Impfungen. Bevölkerungsreduktion einfach gemacht.