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Weil die Energiekosten zu hoch sind, erklärt der britische Chemieriese Ineos, zwei Anlagen in Nordrhein-Westfalen zu schließen. Der CEO des Konzerns macht die europäische Energiepolitik dafür verantwortlich.
Der britische Chemiekonzern Ineos hat am Montag angekündigt, zwei Werke im nordrhein-westfälischen Rheinberg zu schließen und damit 175 Arbeitsplätze abzubauen, teilt der Konzern in einer Pressemitteilung mit. Die Werksschließungen seien nach Angaben des Konzerns „eine direkte Folge der erdrückend hohen Energie- und CO2-Kosten und des fehlenden Zollschutzes“.
Konkret handelt es sich bei den Werken zum einen um eine Allylics-Anlage, die nach Angaben des Chemieriesen den wichtigsten Bestandteil von Epoxidharzen herstellt. Epoxidharze werden vor allem in den Bereichen der Verteidigung, Luft- und Raumfahrt sowie Automobilindustrie und für die Infrastruktur erneuerbarer Energien benötigt. Das zweite Werk, das nun außer Betrieb gesetzt wird, ist eine elektrochemische Anlage, die Chlor produziert, das vor allem bei der Produktion von Medikamenten und für sauberes Wasser eingesetzt wird.
In einer Stellungnahme zu den Werksschließungen rechnet der CEO des Unternehmens, Stephen Dosset, mit der europäischen Energiepolitik ab. So würden die europäischen Hersteller durch die Politik und die „Konkurrenz in den USA und China“, die von billiger Energie profitieren, „vom Markt verdrängt“ werden.
Dosset warnt vor weiteren Arbeitsplatzverlusten und Abhängigkeiten aufgrund eines von ihm prognostizierten Rohstoffmangels. „Das ist nicht nur wirtschaftlicher Irrsinn. Das ist ökologische Heuchelei“, kommentiert der Ineos-CEO die weltweit steigenden Emissionen und die gleichzeitige europaweite Schließung effizienter Werke.
Quelle: Apollo News vom 06.10.2025
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Was sollen Sie bei den Energiekosten auch anders machen als „Bude zu und weg von hier?“ Sollen Sie zum 24 Stundengebet auf dem Fußballplatz aufrufen-könnte vom Jc auch erzwungen werden-und warten bis den Betenden der Blitz in den Arsch einschlägt um die Energie zu nutzen!
Der Ami hatte sich in den 70, oder 80ern nach Indien verdrückt und dort abartig umweltschädlich Chemieanlagen betrieben. Das sind gleich an einem Tag 2500 Inder an Chlorgas verreckt. Wir werden das neue Indien, wenn weiter so „gewirtschaftet“ wird!