- Demonstration gegen den Einsatz des Pflanzenschutzmittels Glyphosat in Hamburg. (picture-alliance / dpa / Foto: Axel Heimken)
Der Vorstandsvorsitzende des Bayer-Konzerns, Werner Baumann, kritisiert im Streit um das Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat Umweltschützer.
Diese würden bewusst mit Fehlinformationen arbeiten, sagte Baumann der „Bild am Sonntag“: „Sie nützen die Größe und Prominenz des Produkts für ihr Geschäftsmodell“. Nur so bekämen Umweltschützer die nötige Aufmerksamkeit, um möglichst viele Spenden zu erhalten. Er ergänzte, Bio-Landbau sei nicht pauschal die nachhaltigere Methode des Anbaus.
Baumann verteidigte das umstrittene #Glyphosat. Es werde benötigt, um die Menschheit zu ernähren. Es sei das meistgenutzte und erfolgreichste #Pflanzenschutzmittel der Welt – und damit „ein ideales Feindbild für Nicht-Regierungsorganisationen und Aktivisten“, die eine moderne #Landwirtschaft ablehnten.
Bayer hat den Glyphosat-Hersteller #Monsanto für umgerechnet gut 54 Milliarden Euro gekauft. Umweltschützer, Kleinbauern und verschiedene Wissenschaftler halten das Mittel für gefährlich für Natur und Gesundheit. Die Weltgesundheitsorganisation stufte Glyphosat 2015 als mutmaßlich krebserregend ein. Wegen möglicher Erkrankungen durch Glyphosat sind tausende Klagen anhängig.
Quelle: Deutschlandfunk vom 30.09.2018
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Klar muss der das kritisieren will die Scheisse ja weiterhin produzieren und verkaufen.
Geld ist wichtiger als Volksgesundheit.
Gabs früher auch nicht. Da wurde eben geharkt. Es gibt doch genug Sozialschmarotzer die auf unsere Kosten bestens leben. Die können diese Arbeit dann übernehmen. Schätze aber die sind zu faul dazu.