- Dieses am 04.04.2019 von der deutschen Hilfsorganisation Sea-Eye zur Verfügung gestellte Foto zeigt das Rettungsschiff «Alan Kurdi» in den Gewässern vor Libyen. (Fabian Heinz / Sea-eye.org/ AP /d pa)
Wieder irrt ein Flüchtlingsschiff durchs Mittelmeer auf der Suche nach einem Hafen. Auf der „Alan Kurdi“ befinden sich 64 Migranten, die aus Seenot gerettet wurden. Jetzt hat die Bundesrepublik zugesagt, einen Teil der Flüchtlinge aufnehmen.
Man setze sich für eine schnelle und humanitäre Lösung für die Menschen ein, sagte ein Sprecher des Innenministeriums in Berlin. Aber auch andere EU-Mitgliedsstaaten sollten einen Beitrag zur Aufnahme leisten.
Das Schiff der in Regensburg ansässigen Organisation Sea-Eye hatte die 64 Flüchtlinge vor der libyschen Küste aufgegriffen. Die „Alan Kurdi“ sucht derzeit einen Hafen in der EU, in den sie einlaufen kann. Italien und Malta weigern sich derzeit, private Rettungsschiffe anlegen zu lassen. Sie argumentieren, dass deren Einsatz Schleuser ermutige, Migranten in nicht seetauglichen Schlauchbooten auf dem Mittelmeer auszusetzen. Zudem wollen sie mit ihrer Weigerung die Verteilung der Flüchtlinge auf andere EU-Staaten erzwingen.
Quelle: Deutschlandfunk vom 05.04.2019
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Solche Kähne gehören endlich versenkt weil das keine Rettung ist sondern Schleussertum. Da verdienen sich hier welche dumm und dusselig.