Weil er zum Christentum konvertiert war: Flüchtling wird von afghanischen Landsleuten fast abgestochen

Messer (Symbolbild: Shutterstock.com)
 

Berlin-Steglitz – In einem Berliner Flüchtlingsheim wurde Mitte der Woche nach eigenen Angaben ein junger Afghane, der zum christlichen Glauben konvertiert war, von muslimischen Landsleuten verprügelt und mit dem Leben bedroht. Die Angreifer zückten ein Messer und drohten, ihn umzubringen.

Nach Angaben des Opfers hatte er im Rahmen einer Anhörung beim #Bundesamt für Migration (BAMF) erklärt, vom #Islam zum #Christentum übergetreten zu sein. Bei dem im BAMF-Termin anwesenden dortigen Dolmetscher handelte es sich allerdings um einen radikalen Islamisten. Unmittelbar nach der Anhörung habe ihn dieser zur Rede gestellt, ihn als „Kouffar“ (Ungläubigen) beschimpft und angekündigt, sein Abfall vom „wahren Glauben“ werde für ihn „ernste Konsequenzen“ haben. Kurz nach seiner Rückkehr ins Heim war dann bereits eine große Zahl afghanischer Flüchtlinge über seine Konversion zum lutherischen Christentum informiert – und attackierten ihn sofort brutal. Eine Eskalation konnte durch zu Hilfe kommende weitere Heiminsassen verhindert werden. Es dürfte jedoch nur eine Frage der Zeit sein, bis es zum nächsten brutalen Angriffen auf ihn kommt.

 

Der junge Mann fürchtet außerdem – aufgrund der angeblichen Entscheidungspraxis des BAMF in vergleichbaren Fällen -, dass nicht etwa die Angreifer, sondern er in Kürze einen Ablehnungsbescheid auf seinen Asylantrag hin erhalten wird. Nach seinen Aussagen werde in solchen Fällen nämlich meist so verfahren, dass man die Opfer ethnischer und religiöser Diskriminierung abschiebt, um so weitere Spannungen innerhalb der Heime zu vermeiden.

Dieser unglaubliche Fall wurde gestern von der Evangelisch-Lutherischen Dreieinigkeits-Gemeinde in Berlin-Steglitz auf Facebook veröffentlicht, der der betroffene Afghane seit seiner Taufe angehört und an die er sich wegen des Vorfalls hilfesuchend gewandt hatte.

Es handelt sich dabei um keine Ausnahme: Wie die christliche Organisation „Open Doors“ erst vergangenen Herbst in einer vielbeachteten Studie nachwies, sind körperliche Attacken gegen christliche Flüchtlinge durch Muslime eher die Regel als die Ausnahme. Nur wenige evangelische Gemeinden in Deutschland wagen es überhaupt, sich angesichts eines zunehmend vergifteten Meinungsklimas, über die alltäglichen Probleme mit Flüchtlingen in ihrer Gemeindearbeit öffentlich zu äußern. Dasselbe gilt für oft als „Integrationshindernisse“ verniedlichte Konflikten zwischen verschiedenen Religions- und Volksangehörigen unter den Bewohnern der Flüchtlingsheime.

Die Dreieinigkeits-Gemeinde Berlin-Steglitz stellt hier eine mutige Ausnahme dar. Die Gemeindepfarrer sind in den sozialen Medien aktiv über Podcasts und vor allem Facebook – und sie haben kein Problem damit, haarsträubende Mißstände anzuprangern, die sich im „bunten“ Deutschland aus dem von oben verordneten „Clash of Cultures“ ständig ergeben. Auch wenn sie sich damit der hohen Gefahr aussetzen, „Stimmung von Rechts“ zu machen. (DM)

Quelle: journalistenwatch.com vom 03.06.2019 


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schmid von Kochel
schmid von Kochel
4 Jahre zuvor

So sieht die Religionsfreiheit heutzutage aus, eine Kriegserklärung an die Christen.

birgit
birgit
4 Jahre zuvor

Religion ???
Die Führer dieser Vereine treffen sich regelmäßig in friedlicher Eintracht. Knutsch, knutsch und Kussel !
Die lachen sich scheckig über ihre Jünger.

Im Religionskrieg wird das Fußvolk aufeinander gehetzt und die Obrigkeit kann somit weiter absahnen. Die Verblödung merkt es nicht ! Ist unfähig über den Tellerand zu schauen.

Also dann “ Grüß Gott “ !
Falls IHR IHN seht, grüßt IHN auch herzlich von mir !