Klare Ansage: AfD-Chef Meuthen schließt Kooperation mit CDU unter AKK aus

 

Foto: Jörg Meuthen (über dts Nachrichtenagentur)
 

Während der linke Ober-Hetzer Peter Tauber (CDU) weiter in Richtung Erika Steinbach nachtritt, gibt es jetzt eine klare Ansage von Jörg Meuthen zum Thema „AfD/CDU“:

Der AfD-Chef hat eine Kooperation mit der heutigen CDU ausgeschlossen. „Natürlich kann und wird es mit der CDU unter Führung von Merkel und Kramp-Karrenbauer unter gar keinen Umständen eine Zusammenarbeit geben“, sagte Meuthen dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Dienstagsausgaben). Er reagierte damit auf die kategorische Absage jeder Annäherung an die AfD durch CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer.

 

Die AfD erwäge Kooperationen grundsätzlich nur „mit konservativen, freiheitlichen und die Grundsätze der Demokratie wahrenden Kräften“, wozu er die „CDU Merkels und Kramp-Karrenbauers“ nicht zähle. „Unter dieser Führung ist die CDU faktisch identisch mit den zunehmend totalitären `Öko`-Sozialisten von den Grünen“, so Meuthen. „Allerdings wird diese Führung der CDU schon bald Geschichte sein. Dann kann man die Lage eventuell neu bewerten.“ Der Brandenburger AfD-Landesvorsitzende Andreas Kalbitz, der auch im Bundesvorstand sitzt, sagte dem RND: „Die Realität hat AKKs Deklarationen längst überholt: Formale Koalition in Penzlin, praktische Zusammenarbeit in vielen Kommunalvertretungen – die CDU-Basis ist ihrer bewegungsunfähigen Parteiführung längst voraus.“ Auch Kalbitz nannte eine Zusammenarbeit „mit dieser CDU in der jetzigen Verfasstheit“ nicht vorstellbar.

Für eine langfristige Kooperation mit der AfD werde „die CDU der Nach-Merkel-Ära ihren konservativen Kern und die Bereitschaft zu politischer Konsequenz wiederentdecken müssen“, so Kalbitz. Der sächsische AfD-Bundestagsabgeordnete Tino Chrupalla sagte dem RND: „Ich bin immer dafür, Gespräche zu führen und die Möglichkeiten für eine Zusammenarbeit auszuloten.“ Am Ende würden die Sachthemen entscheiden.

„So ein Auftritt der Parteivorsitzenden aber macht es fast unmöglich, eine gemeinsame Ebene für Gespräche zu finden“, so Chrupalla. „In den Kommunen in Sachsen aber beginnt längst die Zusammenarbeit. Und da lässt sich auch kein CDU-Vertreter von einer AKK reinreden.“ Auch der stellvertretende Landesvorsitzende der sächsischen AfD, Maximilian Krah, sagte: „Es wird keine AfD-CDU-Koalition geben, solange Merkel Kanzlerin und AKK CDU-Chefin ist.“ Angesichts der Lage der Union bezweifele er allerdings, dass Kramp-Karrenbauer die Partei noch lange anführt: „Wenn die sächsischen Wahlergebnisse am 1. September so sind wie die Umfragen: Wie lange ist AKK dann noch CDU-Chefin?“, so Krah.

Quelle: journalistenwatch.com vom 24.06.2019 


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Ulrike
Ulrike
4 Jahre zuvor

Wer will den schon mit einer untergehenden Partei was zu tun haben?