EU verlängert Sanktionen gegen Putin-Vertraute

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Brüssel (dpa) – Die EU wird die Sanktionen gegen Vertraute vom russischen Kremlchef Wladimir Putin und prorussische Separatisten werden um weitere sechs Monate verlängern.

Darauf einigten sich am Mittwoch Vertreter der EU-Mitgliedstaaten in Brüssel. Betroffen sind nach Angaben von Diplomaten 146 Personen, die den Ukrainekonflikt auf die eine oder andere Art angeheizt haben sollen. Ihre in EU-Staaten vorhandenen Vermögenswerte bleiben damit eingefroren. Zudem dürfen sie nicht nach Deutschland oder in andere EU-Staaten einreisen.

Von den Vermögenssperren sind neben den Einzelpersonen auch 37 Einrichtungen, Unternehmen und Organisationen betroffen. Die Strafmaßnahmen waren zuletzt bis zum 15. März dieses Monats verlängert worden. Nun sollen sie bis Mitte September gelten.

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Zu den prominentesten Namen auf der «Schwarzen Liste» der EU gehören Vizeregierungschef Dmitri Rogosin, Putin-Berater Sergej Glasjew sowie der Geschäftsmann und Milliardär Arkadi Rotenberg. Rotenberg war früher Judopartner Putins und gilt bis heute als dessen enger Vertrauter.

Die Entscheidung der Vertreter der Mitgliedstaaten soll bis Freitag beim Treffen der Innen- und Justizminister formalisiert werden und am Samstag mit Veröffentlichung im EU-Amtsblatt in Kraft treten.

Quelle: ParsToday (IRAN) vom 11.03.2016

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