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Das US-Verteidigungsministerium hat das Programm zur Unterstützung und zum Training der syrischen Oppositionskräfte geschlossen, welches das Pentagon 500 Millionen Dollar gekostet hatte, schreibt Foreign Policy. Das Programm habe das erwartete Ziel nicht erreicht.
Wie aus dem Artikel hervorgeht, begann das Programm im Frühling 2015. Im Rahmen des Programms sollten bis Ende des Jahres 5.000 Rebellen trainiert werden. Viele von diesen seien jedoch desertiert oder bei Angriffen seitens militärischer Gruppierungen aufgerieben worden, so dass nur eine äußerst geringe Zahl von trainierten Kämpfern gegen Terroristen des Daesh (auch IS, Islamsicher Staat) gekämpft haben.
„Wir sprechen von vier bis fünf (Kämpfern)“, zitiert Foreign Policy einen General der US-Armee.
Im September 2015 hatte der Republikaner John McCain gesagt, dass der Plan des Pentagons zur Unterstützung der Opposition „weit von der Realität“ entfernt sei. Trotzdem habe das amerikanische Militär die Arbeit mit einzelnen syrischen Oppositionskommandeuren fortgesetzt, so der Artikel. Das Programm mit einem Kostenpunkt von 500 Millionen Dollar wurde im Oktober geschlossen.
Quelle: Sputnik vom 19.03.2016
