„Kulturelle Unterschiede“ – Streit um angeblich zu kurzen Rock führt in Duisburg zu Schlägerei

"Kulturelle Unterschiede" - Streit um angeblich zu kurzen Rock führt in Duisburg zu Schlägerei

Symbolbild

In Duisburg kam es zu einer Schlägerei zwischen zwei Gruppen. Der Auslöser: Ein Jugendlicher mit Migrationshintergrund mokiert sich über den kurzen Rock einer Deutschen. Die Polizei spricht daraufhin verschämt von „kulturellen Unterschieden“ als Ursache des Streites.

von Andreas Richter

Am Dienstagabend kam es im Rheinpark im Duisburger Stadtteil Hochfeld wegen eines angeblich zu kurzen Rockes zu einer Schlägerei. Wie die Duisburger Polizei am Donnerstag in einer Mitteilung bekanntgab, folgte auf eine zunächst verbale Auseinandersetzung eine physische Konfrontation zwischen zwei Gruppen, die erst von herbeigerufenen Polizisten beendet werden konnte. Einer der Beteiligten habe sich die Schulter ausgekugelt, mehrere andere seien leicht verletzt worden.

Nach Darstellung der Polizei bestand eine der Gruppen aus Deutschen, die andere aus Deutschen mit Migrationshintergrund und einem Türken. Der Streit habe begonnen, als ein 20-jähriger mit türkischem Migrationshintergrund eine 50-jährige Deutsche gefragt habe, warum sie ihre Beine derart zeigen müsse. Die Frau trug offenbar einen eher kurzen Rock. Begleiter der Frau sollen daraufhin demonstrativ ihrer Verwunderung Ausdruck verliehen haben, warum denn in der türkischen Gruppe Männer und Frauen getrennt sitzen. In der Folge sei die verbale Auseinandersetzung zu einer Schlägerei eskaliert.

Man könnte diesen Vorfall einer Kategorie „Das Zusammenleben täglich neu aushandeln“ zuordnen. Bemerkenswert an diesem Fall ist allerdings auch die von der Polizei verwendete Wortwahl im Bericht über den Vorfall. Ausdrücklich ist die Rede von „kulturellen Unterschieden“ und dem Nichteinverstandensein mit „kulturellen Gepflogenheiten“. Weitergedacht könnte man sich fragen, wie sich die Beamten wohl ausgedrückt hätten, wenn ein jugendlicher Deutscher eine Muslimin in ähnlicher Weise auf ihr Kopftuch angesprochen und damit eine Schlägerei ausgelöst hätte.

RT Deutsch bemüht sich um ein breites Meinungsspektrum. Gastbeiträge und Meinungsartikel müssen nicht die Sichtweise der Redaktion widerspiegeln.

Quelle: Russia Today (RT) vom 23.08.2019 


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Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
4 Jahre zuvor

Das Geld reicht hier in der BRiD nicht für längere Röcke. Obwohl beide in der Familie arbeiten gehen müssen. Die Schutzsuchenden Flüchtlinge müssen sagenhaft reich sein, wenn Ihr Geld für schutzbietende Ganzkörperzelte reicht. Dazu gehört auch bedacht, daß auf den Baumwollfeldern in Asien und Afrika die Ausbeutung der Kinder, die in praller Sonne Baumwolle ernten müssen. Aus dem Zelt können zwanzig Miniröcke gemacht werden. Das haben die Grünen nicht auf dem Angebot des Öko gerechten baumwollanbaus? Unsere Frauen protestieren mit den kurzen Röcken gegen diese Kinderarbeit. Die Herren des ganztäglichen Besuchs von Teestuben stecken Ihre, als minderwertig erklärten Frauen, von Kopf bis Fuß in Schutz Zelte die unter schlimmsten Kinderfeindlichen Umständen entstanden sind. Der Verstand reicht bei Denen nur von Wasserpfeife zu Wasser Pfeife.

Ulrike
Ulrike
4 Jahre zuvor

Schmeisst den Kerl schnellstens aus dem Land. Zu Hause kann er dann die Pinguine in ihren schönen Gewändern betrachten dieser Vollpfosten.

birgit
birgit
4 Jahre zuvor

Es fehlt an gegenseitiger Akzeptanz !
Die Kulturen sind zu unterschiedlich, deshalb werden wir nie im Einklang sein.