Landtagswahlen – Bartsch (Linke): „Ein ‚weiter so‘ kann es nicht geben“

Zu sehen ist Dietmar Bartsch, Fraktionsvorsitzender der Partei Die Linke im Bundestag. (dpa / picture alliance / Britta Pedersen)
Dietmar Bartsch, Fraktionsvorsitzender der Partei Die Linke (dpa / picture alliance / Britta Pedersen)

„Ein ‚weiter so‘ kann es nicht geben“: Als Konsequenz aus den schlechten Wahlergebnissen in Brandenburg und Sachsen hat der Vorsitzende der Linksfraktion im Bundestag, Bartsch, eine Debatte über die strategische Ausrichtung seiner Partei gefordert.

Bartsch nannte das Abschneiden seiner Partei ein Desaster. Das müsse aufgearbeitet werden, sagte er im Deutschlandfunk. Die Linke werde offenbar nicht mehr als Interessenvertretung im Osten angesehen.

Als einen weiteren Grund für das schlechte Abschneiden führte Bartsch eine für die Linke unglückliche Gemengelage vor der Wahl an: Zum Schluss sei es nur noch um die Frage gegangen, ob die Ministerpräsidenten in Sachsen und Brandenburg blieben oder die AfD stärkste Partei werde. Themen hätten nur begrenzt eine Rolle gespielt.

Mit Blick auf die Landtagswahl in Thüringen im Oktober sagte Bartsch, für die Linkspartei gehe es ums Ganze. Dort habe man mit einem Ministerpräsidenten Ramelow, der erfolgreiche Arbeit leiste, aber eine ganz andere Ausgangssituation.

Quelle: Deutschlandfunk vom 02.09.2019 


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gerhard
gerhard
4 Jahre zuvor

Dann hoffen wir mal …das die Thüringer aus ihrem roten Dornröschenschlaf erwachen
Vielleicht sollte sich Bartsch von seinen Westkollegen trennen….die West-Linken sind eher als U-boote zu betrachten.

Annette
Annette
4 Jahre zuvor

Lesen Sie nicht das Kleingedruckte in den Regieanweisungen, das stört nur ihren Verstand….