Gesellschaft – Arbeitsmarktforscher: Jeder Dritte Deutsche hat in 20 Jahren einen Migrationshintergrund

Blick auf Frankfurt mit Skyline, Commerzbank, Hessische Landesbank, Deutsche Bank, Europäische Zentralbank, Skyper, Sparkasse, DZ Bank, Opernturm, Paulskirche, Römer, Frankfurt am Main, Hessen, Deutschland, Europa  (imago )
„In einer Stadt wie Frankfurt werden wir dann Anteile von Zuwanderern zwischen 65 und 70 Prozent haben.“ (imago )

In 20 Jahren wird jeder dritte Mensch in Deutschland einen Migrationshintergrund haben.

Das teilte der Leiter des Forschungsbereichs Migration am bundeseigenen Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Herbert Brücker, mit. Der Zeitung „Die Welt“ sagte er, die heutige Situation in den Großstädten werde künftig für das Land insgesamt normal sein. In Metropolen wie Frankfurt am Main werde man dann Anteile von bis zu 70 Prozent verzeichnen. Derzeit habe etwa ein Viertel der Menschen in Deutschland einen Migrationshintergrund.

Brücker mahnte, es sei aber falsch zu glauben, eine Minderheit von Deutschen stehe künftig einer Mehrheit von Einwanderern gegenüber. Die Deutschen würden immer die mit Abstand größte Gruppe stellen, was schon daran liege, dass die Zuwanderer sehr heterogen seien.

Quelle: Deutschlandfunk vom 04.11.2019 


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Alexander Berg
4 Jahre zuvor

Wenn es keine Länder mehr gibt, gibt es auch keine Migrationshintergründe mehr.

birgit
birgit
4 Jahre zuvor
Reply to  Alexander Berg

Aber nur wenn die Standesämter die alten Deutschen Familienbücher und weitere Nachweise in dem Tempo weiter vernichten, wie sie es gerade tun !