Weil sie kein Kopftuch trug: Frau ins Spital geprügelt

Weil sie kein Kopftuch trug: Frau ins Spital geprügelt

Bei Trauerfeier für Mordopfer

 

Nach den Morden an Tugba A. (29) und ihren Kindern Tuana (23 Monate) und Selman (11 Monate) nahmen Angehörige bei einer Trauerfeier in Bad Vöslau Abschied. Dort kam es zum Eklat.

Familie regelrecht hingerichtet

Samet A. (31) soll am 27. Oktober in seinem Haus in Kottingbrunn zunächst seine Ehefrau und dann seine fast zwei Jahre alte Tochter mit einem Küchenmesser regelrecht hingerichtet haben. Danach soll er seinen Sohn erstickt haben. Der Austro-Türke befindet sich in U-Haft.

Kottingbrunn Mord Samet A. © Viyana Manset Haber Tugba A. und ihre Kinder wurden von ihrem Ehemann und Vater getötet.

Tugba A. und ihre Kinder wurden am Mittwoch in der ATIB-Moschee in der Castelligasse für die Beerdigung in der Türkei vorbereitet. Danach fand im Haus der Mutter des Opfers die Trauerfeier statt.

sarg-(1).jpg

sarg.jpg

 

Polizei alarmierte 
sofort die Rettung

Auch Canan K. war mit zwei Freundinnen dort. Nachdem die 37-Jährige das Haus betreten hatte, wurde sie von einer Frau, offenbar die Cousine der Toten, angegriffen. „Geh weg, du Hure, du wagst es, ohne Kopftuch hier aufzutauchen“, soll die Angreiferin gesagt haben. „Die Frau schlug wie wild auf mich ein. Danach spuckte ein Mann mir ins Gesicht. Es kamen fast 20 Türken dazu und attackierten uns. Zudem schlugen sie auf mein Auto ein. Ich fuhr sofort zur Polizei. Von dort wurde ich mit der Rettung ins Spital gebracht. Ich habe starke Prellungen und Hämatome im Gesicht“, sagte Canan K.

Es gilt die Unschuldsvermutung.

Aylin Simsek

Anwalt zieht Schizophrenie in Betracht

Der neue Verteidiger des mutmaßlichen Täters zweifelt an der Schuldfähigkeit des 31-Jährigen. Bei dem HTL-Ingenieur habe sich in jüngerer Vergangenheit eine Schizophrenie herausgebildet, behauptete Wolfgang Blaschitz.

„Er hat die Erkrankung auch selbst erkannt. Er hat sich Dinge eingebildet, die es in der Realität nicht gegeben hat“, meinte der Wiener Anwalt, der die Vertretung des Mordverdächtigen übernommen hat, am Mittwochabend im Gespräch mit der APA. Vieles habe „nur in der Einbildung des Mannes stattgefunden“, so auch die Beziehungsprobleme und die Scheidungsabsichten der Ehefrau, von denen der Tatverdächtige nach seiner Festnahme in seiner kriminalpolizeilichen Einvernahme berichtet haben soll. In Wahrheit wären die beiden „ein Herz und eine Seele“ gewesen, erklärte Blaschitz: „Er hat ihr erst vor Kurzem ein neues Auto gekauft und einen Swimmingpool ausheben lassen.“

Der Anwalt hält die Einholung eines psychiatrischen Gutachtens zur Klärung der Zurechnungsfähigkeit des 31-Jährigen für „unabdingbar“. Es bedürfe „einer genauesten Befassung mit seinem Geisteszustand in letzter Zeit“. Auf die Frage, was das Gewaltverbrechen ausgelöst haben könnte, meinte Blaschitz: „Er dürfte übergeschnappt sein.“

Die getötete 29-Jährige soll sich laut Opferanwältin Astrid Wagner allerdings zuletzt vor ihrem Ehemann gefürchtet und Vorkehrungen zur Versorgung ihrer Kinder getroffen haben, sollte ihr etwas zustoßen. Medienberichten zufolge soll sich der 31-Jährige mit türkischen Wurzeln in jüngster Vergangenheit außerdem politisch-religiös radikalisiert haben, was dazu führte, dass seine ursprünglich weltoffene Frau Kopftuch trug.

Quelle: oe24.at vom 02.11.2019 und quotenqueen.wordpress.com vom 03.11.2019


Dienstleistung

alles-auf-einen-klick.eu

Wir formulieren für Sie Briefe, Einsprüche, Widersprüche, Klagen nach Ihren Wünschen und stellen diese rechtsverbindlich zu.

Wir helfen Ihnen auch Bescheide von Gerichten und Behörden erfolgreich abzuwehren.

(Klick aufs Bild und es geht los)

Dieser Beitrag wurde unter Aktuell, Geschichte, Kultur, Nachrichten, Politik, Soziales, StaSeVe Aktuell, Völkerrecht, Wirtschaft, Wissenschaft abgelegt und mit , , , , , , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.
0 0 votes
Article Rating
Abonnieren
Benachrichtige mich bei
guest
4 Comments
Oldest
Newest Most Voted
Inline Feedbacks
View all comments
trackback

[…] Zum Artikel […]

Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
4 Jahre zuvor

Da stehen Sie die Gläubigen Scheinheiligen.

ulrike
ulrike
4 Jahre zuvor

All diese Steinzeitkulturen aus dem Land jagen aber schnellstens. Keiner braucht die.
Sollen zu Hause ihre Spielchen treiben.

birgit
birgit
4 Jahre zuvor

Der ach so friedliche ISLAM läßt grüßen ! Weiter so !