Gewerbegebiet Rosdorf: Fliegerbombe ist gesprengt

Stand: 15.11.2019 15:44 Uhr
Kontrolliert gesprengt: Sprengmeister Thorsten Lüdeke nach der Sprengung am Krater.
Bombenkrater nach der Sprengung

Ein 250 Kilogramm schwerer Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg ist am Freitag im Gewerbegebiet Siekanger zwischen Göttingen und der Gemeinde Rosdorf gesprengt worden. Eigentlich hatten die Experten des Kampfmittelräumdienstes den sogenannten Zerscheller bereits am Vormittag entschärfen wollen. Nach Angaben der Gemeinde Rosdorf stellte sich dann aber heraus, dass die bereits in Teilen zerschellte Bombe doppelt so viel Sprengstoff enthielt wie angenommen. Deshalb hatten sich die Experten laut Gemeinde dazu entschieden, die Bombenüberreste kontrolliert zu sprengen.

Evakuierungsradius von 500 Metern

Zur Sicherheit war am Fundort ein Wasserkissen aufgestellt worden, das die Wucht der Detonation abfedern sollte. In einem Radius von 500 Metern rund um die Bombe wurden bereits am Morgen 20 ansässige Firmen sowie neun Wohnungen mit etwa 20 Bewohnern evakuiert. Wegen der anstehenden Sprengung wurden nachträglich auch noch der Siekweg und das Gewerbegebiet Hinter dem Hamberge in den Evakuierungsbereich aufgenommen. Die Bombe war bei Bauarbeiten entdeckt worden.

Quelle: Norddeutscher Rundfunk vom 15.11.2019 

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