Der Deutsche Städtetag plädiert dafür, das Parken für Anwohner teurer zu machen.
Hauptgeschäftsführer Dedy sagte der Saarbrücker Zeitung, die Städte sollten für die Parkausweise bis zu 200 Euro pro Jahr verlangen dürfen. Derzeit koste ein Anwohnerparkausweis für ein Jahr nicht mehr als 30 Euro. Das decke oft noch nicht einmal den Verwaltungsaufwand der Städte für Schilder und Ausweise.
Auch der Verband der Automobilindustrie plädiert für eine teilweise Verteuerung des Parkens. Die Deutsche Presse-Agentur zitiert aus einem Positionspapier des VDA. Darin wird unter anderem vorgeschlagen, dass die Kommunen die Parkplatzgebühren bei knappem Raum oder in Verkehrs-Spitzenzeiten erhöhen können. Angeregt wird auch, die Preise für Bewohnerparkausweise einkommensabhängig zu gestalten, so das Besserverdienende mehr zahlen. Ziele sind eine höhere Lebensqualität in den Städten sowie mehr Raum für den klimafreundlichen Fahrradverkehr und für Carsharing-Angebote.
Quelle: Deutschlandfunk vom 02.01.2020
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Die spinnen doch. Müssen nun Mieter Wohnungen nach billigen Parkausweisen aussuchen???
Wir werden nur noch abgezockt. Überall und für alles.
DIE…haben schlicht weg einen Knall !!!
Wer als Fremder in die Stadt mit dem Auto will muß dann an der Stadtgrenze seinen Parkplatz bezahlen! Oder? Es wäre Begünstigung. Dann lasse ich mein Auto in einer anderen Stadt zu wo es keine Gebühren gibt und parke kostenlos vor meiner Haustür.
Dieses Jahr geht es zum Neujahrsempfang des Bürgermeisters aber rein mit der Trillerpfeife.