Lebensmittelpreise: Verbraucherzentralen warnen vor Preisdruck

Supermarktregal mit Gemüse (Unsplash / nrd)
Supermarktregal mit Gemüse (Unsplash / nrd)

In der Debatte um Lebensmittelpreise in Deutschland fordern die Verbraucherzentralen faire Verhandlungsbedingungen zwischen Erzeugern und Supermarktketten.

Ein Preisdruck des Handels zulasten von Tierschutz- und Umweltstandards sei nicht im Interesse der Verbraucher, sagte der Chef des Verbraucherzentrale Bundesverbands, Müller, der Deutschen Presse-Agentur. Viele Verbraucher wünschten sich hohe Standards etwa beim Tierwohl und wären bereit, dafür mehr zu bezahlen. Man dürfe aber auch diejenigen nicht vergessen, für die preiswerte Lebensmittel entscheidend seien. Rewe-Chef Souque verteidigte die Preisgestaltung des Einzelhandels. Günstige Lebensmittelpreise ermöglichten ärmeren Menschen eine gesunde und sichere Ernährung. Das wolle man auch in Zukunft sicherstellen.

Bundeskanzlerin Merkel hat für heute die Spitzen des Handels zu einem Gespräch über Lebensmittelpreise eingeladen.

Quelle: Deutschlandfunk vom 03.02.2020


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ulrike
ulrike
4 Jahre zuvor

Ich bin gerne bereit mehr zu zahlen wenn das Obst und Gemüse aus unserem Land kommt und nicht weiss Gott wie weit herumgeflogen wird um den ganzen Erdball.

Regional einkaufen ist die Devise. Das schlimme ist dass die Konzerne das Geld einsacken das eigentlich dem Erzeuger zustehen würde.

Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
4 Jahre zuvor

Das kleine „IM chen“ hat wieder einen Plan. Sie lässt das Fallbeil los und der Bauer legt sich noch freiwillig darunter-Er hält die Rübe hin! Wie das? Der Bauer hat Schulden machen müssen um mit moderner Technik einigermaßen mit der Konkurrenz mithalten zu können. Er hat der Bank dem Studiosi gegenüber, Studien Richtung „aus meiner Zinsverschuldung kommst Du niemals mehr raus“,
erklärt wie Er mit seinen Hektarerträgen Zins und Tilgung beherrscht. Nun kommt dieses kleine „IM chen“ und verlangt weniger Dünger weniger Chemie. Der studierte Landwirt rennt nun vor seiner Familie und den Tieren nur noch schreiend mit dem Kopf gegen mehr oder weniger bemalte oder beschissene Wände! Ohne Dünger kommt Er von 120 dt/Hektar* auf 80dt/Hektar im Ertrag runter.
• Mit diesen Erträgen hat Er den Kredit bekommen. Nun ist der im Arsch ohne davon gegessen zu haben!
Dem „IM chen“ Ihr Plan geht auf! DIE macht die Landwirtschaft fertig und den Markt hier frei für die Konkurrenz die weiter Dünger und Chemie einsetzt um den höchsten Ertrag einzufahren. Hoch lebe Erichs letzte Rache!

Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
4 Jahre zuvor

Hab ich doch geschrieben als die Landwirte nach Berlin mit dem Traktor zur Demo sind-Wer verhandelt verliert. Das „IM Erika“ verhandelt nicht. Die führ die Bauern unter das Schafott und die gehen auch hin-Irre, einfach Irre!

birgit
birgit
4 Jahre zuvor

Die Vernichtung der Bauern hat schön die Künast eingeläutet, als ein Stück Scheiße Landwirtschaftsministerin war.

gerhard
gerhard
4 Jahre zuvor

Ich befürworte auch diesen Fakt : Günstige Lebensmittelpreise ermöglichten ärmeren Menschen eine gesunde und sichere Ernährung. Das wolle man auch in Zukunft sicherstellen. Abwegig oder ironisch?…gegen Vorlage von Rentenbescheinigung/H 4 o.Ä.,Offenlegung Sparguthaben…durchs Raster soll keiner fallen…

Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
4 Jahre zuvor
Reply to  gerhard

#Offenlegung Sparguthaben#
Etwas anderer weg um Lebensmittel Marken zu vergeben.