Prozess wegen Volksverhetzung gegen Pegida-Chef Bachmann

Epoch Times, Dienstag, 19. April 2016 05:44

Die Staatsanwaltschaft wirft Bachmann vor, Kriegsflüchtlinge im September 2014 in mehreren Facebook-Kommentaren als „Viehzeug“, „Gelumpe“ und „Dreckspack“ bezeichnet zu haben.

Pegida-Mitbegründer Lutz Bachmann spricht auf einer Kundgebung der Bewegung in Dresden.

Pegida-Mitbegründer Lutz Bachmann spricht auf einer Kundgebung der Bewegung in Dresden.

Foto: Sebastian Kahnert/dpa

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Pegida-Mitbegründer Lutz Bachmann muss sich wegen Volksverhetzung vor Gericht verantworten. Der Prozess gegen den 43-Jährigen beginnt heute vor dem Amtsgericht Dresden.

Die Staatsanwaltschaft wirft ihm vor, Kriegsflüchtlinge im September 2014 in mehreren Facebook-Kommentaren als „Viehzeug“, „Gelumpe“ und „Dreckspack“ bezeichnet zu haben. Damit habe er die Menschenwürde der Flüchtlinge angegriffen, sie böswillig verächtlich gemacht und zum Hass gegen sie aufgestachelt. Im Falle einer Verurteilung drohen Bachmann eine Geldstrafe oder bis zu fünf Jahre Gefängnis.

Bachmann spricht von einem politischen Verfahren, das ihn und die Pegida-Bewegung diskreditieren solle. Seine Anhänger haben Protestkundgebungen vor dem Gericht angekündigt.

(dpa)

Quelle: Epoch Times vom 19.04.2016

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Schmid von Kochel
Schmid von Kochel
7 Jahre zuvor

.. und wenn Gabriel das Deutsche Volk als „das Pack“ diskriminiert, wird das lächelnd hingenommen. Kindergartenpolitik, oder seht Ihr das anders ?

Ulrike
Ulrike
7 Jahre zuvor

Wer nimmt den Erzengel denn ernst?