Wirtschaft – Entwicklungsbank: Corona-Pandemie wird mehr als 4 Billionen US-Dollar der Weltwirtschaft vernichten

 

Entwicklungsbank: Corona-Pandemie wird mehr als 4 Billionen US-Dollar der Weltwirtschaft vernichten

Die globale Wirtschaft leidet stark unter der COVID-19-Pandemie. Die Asian Development Bank betont in einem neuen Bericht, dass die Auswirkungen der „schlimmsten Pandemie seit einem Jahrhundert“ viel schwerwiegender sein werden als zunächst angenommen.

Die Weltwirtschaft wird von der Corona-Pandemie viel stärker betroffen sein als bisher erwartet, warnte die Asian Development Bank (ADB) in ihrem Jahresbericht.

Laut dem düstersten Szenario, das die Bank vorlegte, werden die Auswirkungen der „schlimmsten Pandemie seit einem Jahrhundert“ bis zu 4,1 Billionen US-Dollar oder 4,8 Prozent des globalen Bruttoinlandsprodukts (BIP) betragen. Doch selbst diese Prognose könnte sich angesichts der Auswirkungen des Virus auf die globalen Lieferketten und aufgrund der Zeitspanne der Eindämmung noch verschlechtern. Im Asian Development Outlook (ADO) 2020 heißt es:

Die geschätzte Auswirkung könnte untertrieben sein, da Lieferunterbrechungen, unterbrochene Überweisungen, mögliche soziale und finanzielle Krisen und langfristige Auswirkungen auf das Gesundheits- und Bildungswesen von der Analyse ausgeschlossen sind.

Während die Prognose die Ausbreitung der Infektion in Europa, den USA und andere große Volkswirtschaften widerspiegelt, könnte der globale Schaden bei geringeren Nachfrageeinbrüchen und kürzeren Eindämmungszeiten möglicherweise auch nur zwei Billionen US-Dollar betragen, so der Bericht.

Selbst das Best-Case-Szenario deutet auf einen starken Anstieg der geschätzten wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Krise hin. In einem früheren Bericht der Bank vom 6. März hieß es noch, dass das Virus die Welt im schlimmsten Fall rund 347 Milliarden US-Dollar kosten könnte.

Laut der jüngsten Prognose wird das regionale Wirtschaftswachstum in den Entwicklungsländern Asiens in diesem Jahr inmitten des COVID-19-Ausbruchs stark zurückgehen. Der Bericht prognostiziert für das Jahr 2020 ein regionales Wachstum von 2,2 Prozent, was mehr als drei Prozent unter den früheren Vorhersagen liegt. Es wird jedoch erwartet, dass das Wachstum bis ins Jahr 2021 wieder auf über sechs Prozent ansteigt, wenn sich die Lage in der Welt wieder normalisiert.

Quelle: Russia Today (RT) vom 05.04.2020


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Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
3 Jahre zuvor

Mit einem Minusguthaben geht man doch gestärkt aus der Krise! Wenn es die Tempelritter schaffen weiter Ihr Bankenunwesen zu treiben, dann kommen wir nicht aus dem Hamsterrad raus. Ist der neue Staat so dämlich und vertraut denen Geld an? Eigene Bank und fette Zinsen für das Volk und Minuten später rennen durch den Ihre Glaspaläste Zweibeiner und Vierbeiner Ratten in Panik!

ulrike
ulrike
3 Jahre zuvor

Banker geifern mal wieder. Dabei sind die grössten Verbrecher des Jahrhunderts Banker und Politiker.