Angriffe auf Verbindungsstudenten: Unbekannte verüben Farbanschlag auf Marburger Burschenschaft

Die Farbbeutel trafen die Fassade des Verbindungshauses in Marburg Foto: Rheinfranken Marburg

MARBURG. Unbekannte haben in der Nacht zu Donnerstag ein Verbindungshaus in Marburg mit Farbbeuteln angegriffen und beschädigt. „Der Angriff reiht sich ein in eine anhaltende Serie von linksextremen Übergriffen gegen Studentenverbindungen und ihre Mitglieder in Marburg. Diese reichen von gezielten Körperverletzungen, über Sachbeschädigungen an den Häusern und privaten PKWs bis hin zu Brandstiftungen“, äußerte der Altherrenvorstand der Marburger Burschenschaft Rheinfranken gegenüber der JUNGEN FREIHEIT. „Die Angreifer wollen ein Klima der Angst erzeugen.“

In den vergangenen Wochen häuften sich Angriffe auf Verbindungsstudenten und ihre Häuser. So attackierten am vergangenen Wochenende in Jena drei Personen einen 52jährigen Burschenschafter und versuchten, ihm seine Abzeichen zu entreißen. Das Opfer erlitt dabei Verletzungen und mußte ins Krankenhaus eingeliefert werden, schrieb die Ostthüringer Zeitung.

Im Juli griffen mutmaßlich linksextreme Täter bereits Verbindungshäuser in Wien und Dresden an. Am 5. Juli beschmierten Unbekannte die Fassade der Wiener Burschenschaft Teutonia mit Parolen wie „Kopf ab“ und „Nazi Schweine“. Auf ihrer Facebook-Seite nannte die Verbindung dies „ein neuerliches Zeichen moralischer Fäulnis“ der Antifa.

Täter werden nur selten ermittelt

Ebenfalls in Wien wurde Anfang Juli das Haus des Corps Posonia Wien Ziel eines Farbanschlags. Die Täter hinterließen die Forderung „Burschenschaften zerschlagen“ an der Hauswand, berichteten österreichische Medien. Die Tat stehe möglicherweise in Zusammenhang mit einem Prozeß wegen eines tätlichen Angriffs auf einen Verbindungsstudenten in der Stadt.

In Dresden wurde laut eines Berichts der Dresdener Neuesten Nachrichten am ersten Juli-Wochenende das Haus der Burschenschaft Cheruscia ebenfalls mit linksextremen Parolen und Zeichen besprüht. Die Täter hinterließen ein Anarchisten-Zeichen und den Spruch „Burschis enteignen“ an der Hauswand.

In Deutschland und Österreich kommt es regelmäßig zu Angriffen auf studentische Korporationen. Nur in den seltensten Fällen können Täter ermittelt und verurteilt werden. (ag)

Quelle: Junge Freiheit vom 17.07.2020 


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ulrike
ulrike
3 Jahre zuvor

Tja die gehirnamputierten linken Ratten sind mal wieder am Werk. Neid auf die Burschenschaft dürfte da eine Rolle spielen ? Wenn man halt selber blöd ist ……kommt man in keine Burschenschaft gell ?