Im Visier Ankaras: Türkische Spione in der Bundeswehr?

18. Juli 2020
Im Visier Ankaras: Türkische Spione in der Bundeswehr?
NATIONAL

Berlin. Medienberichten zufolge werden vier türkischstämmige Bundeswehrsoldaten verdächtig, Mitglieder der extremistischen türkischen Organisation „Graue Wölfe“ zu sein. Darüber hinaus stehen sie unter Verdacht, mit dem türkischen Geheimdienst MIT zusammenzuarbeiten.

Die „Grauen Wölfe“ sind eine türkisch-nationalistische Bewegung, die das Bundesamt für Verfassungsschutz als rechtsextremistische Ausländerorganisation einordnet. Die Bundesregierung geht von einem Mitgliederpotenzial von etwa 11.000 Personen aus. Experten schätzen dies noch deutlich höher. Der türkische Geheimdienst MIT („Nationale Nachrichtendienstorganisation“) soll allein in Deutschland über unzählige, meist türkischstämmige Angehörige und Zuträger verfügen. Das Spionagenetz des MIT erstreckt sich nach Expertenmeinung über Behörden, Reisebüros und andere Unternehmen.

Aus einer Kleinen Anfrage der Linkspartei im Bundestag geht laut Medienberichten hervor, daß die Bundesregierung davon ausgeht, daß es regelmäßige Treffen zwischen den „Grauen Wölfen“ und Angehörigen des MIT gebe. Es sei „daher wahrscheinlich, daß solche Kontakte seitens des MIT auch genutzt werden, um nachrichtendienstliche Belange zu fördern.“ (CF)

Quelle: zuerst.de vom 18.07.2020 


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