EU-Asylreform: Österreichs Kanzler Kurz pocht auf Schutz der Außengrenzen

03. September 2020
EU-Asylreform: Österreichs Kanzler Kurz pocht auf Schutz der Außengrenzen
INTERNATIONAL

Wien. Der österreichische Bundeskanzler Kurz (ÖVP) sieht den Akzent der EU-Asylreform auf dem Schutz der europäischen Außengrenzen, dem Kampf gegen Schlepper und der Hilfe vor Ort. Zugleich lehne er Konzepte ab, mit denen Staaten gezwungen würden, „Flüchtlinge“ aufzunehmen, sagte Kurz in einem Gespräch mit der dpa.

„Ich halte das für nicht realistisch“, sagte er angesichts des Widerstands in vielen EU-Staaten.

Vor allem Deutschland will während seiner EU-Ratspräsidentschaft Pläne zu einer Neuaufstellung der EU-Asylpolitik vorantreiben. Dabei sollen die Aussichten von Ausländern auf Schutz in Asylzentren an der Außengrenze geprüft werden und nur diejengen weiterreisen dürfen, die Aussicht auf Erfolg haben. Sollten Länder in der EU bereit sein, Flüchtlinge aufzunehmen, dann sei der beste Weg dafür die Umsiedlung schutzbedürftiger Flüchtlinge direkt aus den Krisengebieten, sagte Kurz. „Den Umfang kann jeder Staat für sich entscheiden.“ (mü)

Quelle: zuerst.de vom 03.09.2020 


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gerhard
gerhard
3 Jahre zuvor

Hallo Kurzer … Nur an deutschem Wesen darf die Welt genesen …
Ich hoffe doch sehr das Österreich NICHT in die Knie geht wenn Merkel den Finger hebt

Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
3 Jahre zuvor

Wer vor der Grenze bleibt kann hinter der Grenze nicht angesteckt werden. Sehr vorbildlich vom Kurz über lang gedacht.

Ulrike
Ulrike
3 Jahre zuvor

Alles nur den Wählern Sand in die Augen gestreut. In Wirklichkeit passiert da doch seit Jahren nichts.