Stationäre Pflege: Spahn will Eigenanteil begrenzen

Jens Spahn, Bundesminister für Gesundheit, aufgenommen im Rahmen einer Pressekonferenz zum Thema Corona in Urlaubszeiten im Juli 2020 (imago/Florian Gaertner/photothek.net)
Jens Spahn, Bundesminister fuer Gesundheit (imago/Florian Gaertner/photothek.net)

Bundesgesundheitsminister Spahn plant eine Obergrenze beim Eigenanteil für die stationäre Pflege.

Er schlage vor, dass Heimbewohner für die stationäre Pflege künftig für längstens 36 Monate maximal 700 Euro pro Monat zahlen müssten, sagte Spahn der „Bild am Sonntag“. Das wären insgesamt maximal 25.200 Euro. Zwar bleibe die Pflegeversicherung auch dann eine Teilkaskoversicherung, meinte der CDU-Politiker. Aber der Eigenanteil werde berechenbar.

Spahn begründete die geplante Deckelung mit den steigenden Kosten. Seit 2017 sei der monatliche Eigenanteil für die stationäre Pflege um durchschnittlich 238 Euro gestiegen. Dies werde für immer mehr Familien zum Problem, sagte der Minister. Pflegebedürftige und ihre Angehörigen brauchten aber Planungssicherheit.

Quelle: Deutschlandfunk vom 04.10.2020 


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Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
3 Jahre zuvor

Immer diese Großzügigen Pläne für das Volkswohl. Wir können schon ganze Staumauern damit tapezieren. Das Ergebnis ist immer Toilettenpapier, scheiXXXhäuslich schlechte Pläne.