Corona-Krise: Handelsverband befürchtet 2021 starken Anstieg der Insolvenzen

Leere Innenstadt von Essen im März 2020 (picture alliance / dpa / Revierfoto)
Eine leere Innenstadt in Corona-Zeiten (hier in Essen). (picture alliance / dpa / Revierfoto)

Der deutsche Einzelhandel befürchtet eine größere Welle von Insolvenzen.

Gründe seien die Corona-Krise und der boomende Online-Handel, sagte der Hauptgeschäftsführer des Handelsverbands Deutschland, Genth, dem Portal „Merkur.de“. Mit den zum Jahreswechsel auslaufenden gesetzlichen Lockerungen sei von einer schlagartig höheren Rate von Insolvenzen auszugehen. Der HDE hatte bereits im Sommer gewarnt, dass die Corona-Krise das Aus für rund 50.000 Geschäfte bedeuten könnte. Ende dieses Jahres endet die vorübergehende Aussetzung der Insolvenzantrags-Pflicht.

Die Bundesregierung hatte überschuldeten Unternehmen, die aber noch über ausreichend Liquidität verfügen, bis Jahresende Erleichterungen gewährt. Bereits seit Anfang Oktober gilt wieder die Pflicht, bei einer Zahlungsunfähigkeit umgehend Insolvenz zu beantragen.

Quelle: Deutschlandfunk vom 07.10.2020 


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Ulrike
Ulrike
3 Jahre zuvor

Nicht erst 2021. Das findet jetzt schon statt. Noch nicht bemerkt?
War alles so gewollt.

Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
3 Jahre zuvor

Immer diese Vorhersagen aus geknülltem Toilettenpapier! Die können doch die Rückwand von Fernseher abnehmen und sich mit Politikern direkt unterhalten!