Umfrage in Italien: Mehrheit will Geburtenschwund nicht durch Zuwanderung beheben

20. Mai 2021
Umfrage in Italien: Mehrheit will Geburtenschwund nicht durch Zuwanderung beheben
INTERNATIONAL

Rom. Eine aufsehenerregende Umfrage: auch in Italien, das seit Jahrzehnten von einem demographischen Desaster heimgesucht wird, setzt sich die Meinung durch, daß das Problem nicht durch Zuwanderung, sondern durch die Förderung eigenen Nachwuchses gelöst werden muß.

Einer Umfrage des italienischen Statistik-Instituts AnalisiPolitica zufolge sind 86 Prozent der Italiener der Meinung, daß die Regierung denjenigen, die Kinder haben, helfen sollte, um das Problem der Kinderlosigkeit in den Griff zu bekommen. Nur 16 Prozent unterstützen Einbürgerungen und Zuwanderung – die Strategie der meisten italienischen Altparteien.

AnalisiPolitica befragte Anfang Mai 1000 erwachsene Italiener. Von diesen stimmten  86 Prozent der Aussage zu, daß das Problem der niedrigen Geburtenrate wichtig sei. 63 Prozent, also zwei von drei Italienern, sind zudem der Meinung, daß sich die Regierung unverzüglich um dieses Problem kümmern solle. Besonders frappant: selbst unter den Anhängern der Parteien herrscht in dieser Frage Einmütigkeit, unabhängig davon, welchen Kurs die Parteiführungen tatsächlich verfolgen – stattliche 74 Prozent aller parteigebundenen Befragten stimmten der Aussage zu, daß drastischer Handlungsbedarf herrsche. (st)

Quelle: zuerst.de vom 20.05.2021

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Ulrike
Ulrike
2 Jahre zuvor

Da gibts echt noch Leute mit Hirn. Macht eure Kinder selber. Europa braucht das ganze Gebrassel aus Afrika und Asien nicht.

birgit
birgit
2 Jahre zuvor

Potentielle Eltern verzichten doch nur auf Kinder, weil es ansonsten sehr eng wird in der Finanzkasse. Die Familien brauchen Unterstützung, aber nicht durch den Zuzug kulturfremder Gestalten.

Rosemarie Pauly
Rosemarie Pauly
2 Jahre zuvor

Klar geht es dort nicht anders als bei uns.
Die Erwachsenen brauchen eine Arbeit, die sicher ist und gut bezahlt wird, dann klappt es auch mit dem Eigenheim und eigenen Kindern. Wer vor einem riesigen Loch steht, wird schwerlich eine Familie gründen und ernähren können.
Die Migranten bekommen aber alles, was sie benötigen und wissen, dass sie immer mit durchgefüttert werden. Da braucht sich erst einmal niemand mehr Sorgen darum machen, ob morgen noch Essen auf dem Tisch steht oder die Wohnung plötzlich weg ist.