Nach der Flut – NRW-Umweltministerin für mehr Hochwasserschutz an kleinen Flüssen

Das Bild zeigt eine gestikulierende Ursula Heinen-Esser (picture alliance / ZUMA Wire, Maik Boenisch)
NRW-Umweltministerin Ursula Heinen-Esser (CDU) (picture alliance / ZUMA Wire, Maik Boenisch)

Die nordrhein-westfälische Landesregierung will beim Hochwasserschutz künftig verstärkt auch kleinere Flüsse berücksichtigen.

Umweltministerin Heinen-Esser sagte der „Rheinischen Post“, man müsse sich anschauen, wo das alte und das neue Bett solcher Gewässer liege, da sich manche wieder ihre alten Wege suchten. Auch müsse man überprüfen, wo weitere Überflutungsflächen und andere Rückhaltemöglichkeiten entstehen könnten – und wo man noch mehr Mess- und Prognosesysteme einsetzen könne, die mit moderner Sensor- und Steuerungstechnik arbeiten. Für Ende August kündigte die CDU-Politikerin Gespräche mit den Wasserverbänden und Kommunen über Lehren aus der Katastrophe an.

Zwar gebe es lokal bereits viele Konzepte im Bereich Klimawandel und Hochwasserschutz. Manche Maßnahmen aber hätten einen hohen Investitions- und manchmal auch Flächenbedarf – und seien daher auch nicht von allen Bürgern begeistert aufgenommen worden, beklagte Heinen-Esser.

Quelle: Deutschlandfunk vom 05.08.2021

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Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
2 Jahre zuvor

Was DIE trägt, ist das ein Abschleppseil, in den vorgeschriebenen neuen Farben von der EU?

birgit
birgit
2 Jahre zuvor

Erst die Flüsse gerde machen und nu wieder krumm ? Die haben nicht alle Tassen im Schrank, haben das Drama selbst verursacht. Der Natur pfuscht man nicht ins Hanwerk !

gerhard
gerhard
2 Jahre zuvor

Hier ein Auszug …bei youwatch gefunden:
Erschütternde Bilder wie im Krieg
Und wie soll es eigentlich im Winter weitergehen, wenn bis dahin die Strom-, Gas- und Wasserversorgung nicht wieder hergestellt ist, und sie auch die Verkehrs- und sonstige Infrastruktur nicht funktioniert? Wenn Häuser weiterhin baufällig sind, wenn Türen und Fenster fehlen? Uns fallen noch so viele Fragen ein, auf die wir keine Antworten haben. Immerhin waren wir tief beeindruckt von der selbstlosen großen Hilfsbereitschaft und Solidarität der Menschen vor Ort. Wir möchten allen Helfern, auch im Namen der Opfer, den höchsten Respekt für ihr Engagement zollen. Sie wachsen in der Not über sich selbst hinaus, während der Rest Deutschlands wieder zur Tagesordnung übergegangen ist.

Tagesordnung ?…wie bekommt man den Rest der Republik an die Corona -Nadel(was gibts noch außer Bratwurst) und parteipolitisches Affentheater bezüglich der Wahlen

gerhard
gerhard
2 Jahre zuvor

Kennst das Ahrtal ? Ich glaube da gab und gibt es nichts zu begradigen …vielleicht der Abschnitt am Kurpark in Bad Neuenahr. Selbt dieBahnstrecke verlief stellenweise an der Ahr entlang. Ich bin die Strecke mehrere Male von Remagen bis Ahrbrück gefahren.

gerhard
gerhard
2 Jahre zuvor
Reply to  gerhard

Diese Zeilen sollten unter Birgits Kommentar stehen

birgit
birgit
2 Jahre zuvor

Der Fluß muß nicht im Tal begradigt sein, dies geschieht meist viel eher. Die Durchlaufgeschwindigkeit wird erhöht und dadurch kommt es an solchen Stellen zu Überschwemmungen. DIE haben genügend Flußauen zerstört, die dortige Flora und Fauna vernichtet. Und dann noch dazu trocken gelegt und das Land als Bauland verkauft. Damit wurde eine große Gefahr geschaffen.
Ganz abgesehen von den Baukosten, denn in solchen Gebieten wird zumindest der Keller als sogenannte weiße Wanne errichtet.