Frühwald um 9 – Nachrichten und Informationen vom 20.11.2021 – (Textausgabe)

STADT DÜSSELDORF MUSS 430 BÄUME FÄLLEN

Das Düsseldorfer Garten- und Forstamt fällt in diesem Winter über 430 Bäume in der Stadt. Die Bäume könnten den Verkehr gefährden, heißt es aus dem Rathaus. Rund die Hälfte der Bäume sei bereits abgestorben. Die Trockenheit der vergangenen Jahre hat den Bäumen stark zugesetzt.

Anfang November beginnt das Gartenamt damit, die Bäume zu fällen. Außerdem wird geprüft, wo Bäume nachgepflanzt werden können.


Peinliches Ende eines Buchprojekts: Baerbock-Buch verschwindet aus den Regalen

Berlin. Banales Ende eines Plagiatsskandals: das Buch der grünen Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock („Jetzt. Wie wir unser Land erneuern“) wird nicht mehr weiter verkauft. Auch eine Überarbeitung stellte sich inzwischen als hoffnungsloses Unterfangen heraus. Die Autorin selbst hatte ihr Opus zuletzt noch überarbeiten und um Quellenangaben ergänzen wollen, nahm aber jetzt davon Abstand. Der komplette Verkaufsstopp erwies sich als die schmerzlosere Variante. Die Überarbeitung des über weite Passagen hinweg abgekupferten Buchtextes hätte Monate in Anspruch genommen.

Baerbock selbst räumt dies verklausuliert ein und ließ über den Verlag verbreiten: „Der Wahlkampf und die nachfolgenden Sondierungs- und Koalitionsverhandlungen haben nicht den Raum für die notwendigen Ergänzungsarbeiten gelassen.“ Es sei auch absehbar, „daß sich dies in den kommenden Monaten nicht ändern wird.“ Das Buch werde nicht mehr gedruckt, im Handel befindliche Exemplare nicht mehr verkauft und auch das eBook sei ab sofort nicht mehr verfügbar, sagte eine Verlagssprecherin.

Baerbocks Buch war am 21. Juni veröffentlicht worden und sollte der grünen Kanzlerkandidatin in der Öffentlichkeit weiteren Auftrieb verleihen. Doch bald erwies sich die Veröffentlichung als Schuß in den Ofen, als der österreichische Medienwissenschaftler Stefan Weber immer mehr Stellen fand, an denen sich auffallende sprachliche Ähnlichkeiten zu anderen Werken finden.

Sowohl Baerbock als auch ihre Partei und der Verlag verteidigten das Buch zunächst noch. Grünen-Bundesgeschäftsführer Michael Kellner sprach sogar von „Rufmord“. Noch Mitte August hatte Baerbock im ARD-Sommerinterview gesagt, ihr nächstes Werk solle eine Überarbeitung des kritisierten Buchs sein – schon das ist unter verlegerischen Aspekten eigentlich eine Bankrotterklärung: „Das nächste Buch ist die Überarbeitung des diesigen Buchs, weil ich dabei Fehler gemacht habe“, hieß es.

Am Ende blieb dem renommierten Ullstein-Verlag nur der Rückzug. Er legte seiner Autorin die Worte in den Mund: „Wie in dem Buch deutlich gemacht, braucht unser Land eine Modernisierung für eine gute Zukunft. Dafür möchte ich in den nächsten Jahren das mir Mögliche beitragen.“ Das ist schlimm genug. Aber zumindest von einem weiteren Baerbock-Buch will jetzt offenbar auch der Ullstein-Verlag nichts mehr wissen. Gut so. (st)

Ein Leser kommentierte:

Bitte gleich den ganzen Kasperle Theater Haufen aus Berlin gleich mit.

Wenn wir es richtig betrachten so denke ich sind wir gerade regierungslos.

Die Bundeskanzlerin ist nur noch Geschäftsführerin.

Eine neue Regierung hat sich noch nicht gebildet.

Dies war ja vor vier Jahren genau das selbe erst einmal sechs Monate herum Doktor‘n bis alle vergessen haben was sie überhaupt gewählt haben.

Absolute Katastrophe


Fragwürdiger Ethikrat: Vorschläge zur Diskriminierung Ungeimpfter im Wochentakt

Berlin. Der sogenannte Deutsche Ethikrat sorgt in letzter Zeit immer wieder für fragwürdige Auswüchse – so hatte Ethikrat-Chefin Buyx erst Anfang November in der Talkrunde „Lanz“ empfohlen, Nichtgeimpfte möglichst „grundrechtsschonend“ zu diskriminieren: „Das, was man jetzt machen muß, ist, daß man schrittweise schaut, daß man es so grundrechtsschonend wie möglich hinkriegt, aber dennoch genug Maßnahmen einführt. Und da muß man die sozusagen schrittweise hocheskalieren.“

Jetzt der nächste Hammer: Buyx´ Ethikrat-Kollege Wolfgang Henn möchte Nichtgeimpften die Ausreise aus Deutschland unmöglich machen, indem ihr Impfstatus nach einigen Monaten wieder verfällt. „Die 2G-Regel sollte beim Überschreiten der EU-Binnengrenzen generell gelten“, schlug Henn vor.

Henn hatte sich bereits 2020 kaum verklausuliert dafür ausgesprochen, daß Nichtgeimpften im Ernstfall die medizinische Versorgung versagt wird: „Wer partout das Impfen verweigern will, der sollte bitte schön auch ständig ein Dokument bei sich tragen mit der Aufschrift: Ich will nicht geimpft werden! Ich will den Schutz vor der Krankheit anderen überlassen! Ich will, wenn ich krank werde, mein Intensivbett und mein Beatmungsgerät anderen überlassen.“ (rk)


Neuer Migrations-Brennpunkt zeichnet sich ab: Tausende Illegale warten an der bulgarisch-türkischen Grenze

Sofia. Während die aktuelle Migrationskrise an der polnisch-weißrussischen Grenze noch in aller Munde ist, brodelt es längst an einem neuen Abschnitt der europäischen Zuwanderungsfront: Bulgarien ist zum neuen Transitgebiet für „Flüchtlinge“ geworden. Die Zahl der illegal Eingewanderten in Bulgarien, die über die Türkei kommen, steigt stetig. Sofia meldet 6500 Flüchtlinge innerhalb der ersten neun Monate – Tendenz steigend. Einer der Gründe dafür ist, daß die Route über die Türkei vergleichsweise günstig ist.

Während des großen Migrantenansturms 2015 kamen zehntausend Menschen aus arabischen Ländern nach Bulgarien. Doch schlechte Behandlung seitens der bulgarischen Behörden und der Bevölkerung hatte damals den „Flüchtlings“strom abflauen lassen. Übergriffe auf die Flüchtlinge, Demonstrationen und politische Aktionen standen auf der Tagesordnung. Die Botschaft, die das Land damals an die Welt aussandte, war: Bulgarien ist arm und hält nichts vom Islam.

Sechs Jahre später hat sich die Stimmung im Land kaum geändert, jedoch die Lage an der Grenze. Sofia hat die Zahl der Soldaten im Grenzgebiet aufgestockt und die bulgarische Polizei in Alarmbereitschaft versetzt. Über 400 Sicherheitskräfte und 40 Armeefahrzeuge sind im Einsatz. Grund: Immer mehr Migranten entscheiden sich für die neue Route.

Die bulgarischen Behörden registrierten innerhalb der ersten neun Monate dieses Jahres rund 6500 Illegale. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum verdreifachte sich die Zahl. 17.000 wurden 2021 bereits nach Griechenland und in die Türkei zurückgeschickt.

Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Zahl der Antragsteller um 37,3 Prozent. Syrien rangiert mit 44.948 Erstanträgen und mit einem Plus von 52,8 Prozent auf Platz eins. Die Zahl der Erstanträge aus Afghanistan ist von 7500 im Jahr 2021 auf 17.619 gestiegen, ein Plus von 134,9 Prozent. (mü)


Corona-Ausschreitungen in Rotterdam: Verletzte nach Polizeischüssen

Hunderte Menschen haben in Rotterdam gegen Pläne der Regierung für schärfere Corona-Regeln protestiert. Dabei kam es am Freitag zu Ausschreitungen. Die Polizei rückte mit einem Großaufgebot an und gab Schüsse ab. Mindestens sieben Menschen erlitten dadurch Verletzungen.

In Rotterdam ist eine Kundgebung gegen eine mögliche Verschärfung von Corona-Regeln ist in schwere Ausschreitungen ausgeartet. Bei der nicht angemeldeten Demonstration, an der Hunderte Menschen teilnahmen, wurden auf Bürgersteigen und Straßen Brände gelegt, Polizeiautos in Brand gesteckt und weitere beschädigt. Protestierende bewarfen Polizisten sowie Feuerwehrleute mit Gegenständen.

Auf in den sozialen Medien veröffentlichen Videos waren lodernde Flammen zu sehen. Müllcontainer wurden auf die Straße geschoben. Ein Streifenwagen stand lichterloh in Flammen.

Mit einem Großaufgebot versuchte die Polizei nach eigenen Angaben, wieder Ordnung zu schaffen. Dabei kamen auch die Bereitschaftspolizei und ein Wasserwerfer zum Einsatz, Polizeieinheiten aus dem ganzen Land wurden in der Hafenstadt zusammengezogen.

Beamte gaben dabei mehrere Warnschüsse und weitere Schüsse ab. Dutzende Menschen wurden festgenommen. Die Polizei berichtete am späten Freitagabend:

„Es gibt Verletzte in Zusammenhang mit den abgegebenen Schüssen.“

Nach Angaben der Zeitung De Telegraaf wurden mindestens sieben Menschen verletzt. Später hieß es, auch in den Reihen der Polizei seien Beamte verletzt worden.

Bürgermeister Ahmed Aboutaleb erließ eine Notverordnung, um Menschen den Aufenthalt am Ort der Krawalle sowie im Hauptbahnhof und einer anderen Station zu verbieten. Der Zugverkehr von und nach Rotterdam sei wegen der Krawalle eingestellt worden, teilten die Niederländischen Eisenbahnen mit. Am frühen Samstagmorgen wurde der Verkehr dann wieder aufgenommen. Zurück blieb eine Spur der Verwüstung. Politiker äußerten sich auf Twitter schockiert über das Ausmaß der Gewalt.

Die Kundgebung, zu der mehrere Organisationen aufgerufen hatten, richtete sich gegen Pläne der Regierung, angesichts der sich verschärfenden Corona-Lage eine 2G-Regel einzuführen. Zugang zu Veranstaltungen, Cafés und Restaurants erhielten dann nur noch Geimpfte und Genesene. Nachdem im Januar eine Ausgangssperre in den Niederlanden verhängt worden war, hatte es bereits gewalttätige Proteste in etlichen Städten mit Millionenschäden gegeben.


Öffentlich-Rechtlicher Rundfunk – Beteiligung zu Reformvorschlägen gestartet

Die Bundesländer ermöglichen ab heute allen Bürgern, sich online an der Strukturreform von ARD, ZDF und Deutschlandradio zu beteiligen.

Bis zum 14. Januar 2022 können Anmerkungen und Stellungnahmen eingereicht werden, wie die für die Rundfunkkommission der Länder federführend zuständige Staatskanzlei Rheinland-Pfalz mitteilte. Der Diskussionsentwurf ist online abrufbar, und über ein Kontaktformular können Bemerkungen abgegeben werden.

Bei der Reform geht es um die Organisationsstruktur der Sender, nicht um die Gebühren oder redaktionelle Programminhalte. Die Länder wollen zunächst die Struktur und den Auftrag des öffentlich-rechtlichen Rundfunks etwa daran anpassen, dass die Mediennutzung im Internet abseits des klassischen TV- und Radio-Programms steigt. Die Sender bauen ihre Mediatheken und ihre digitalen Angebote derzeit verstärkt aus.

Die Zukunft der Spartensender

Die Länder wollen davon abrücken, von vornherein festzulegen, dass die Spartensender von ARD und ZDF als fortlaufendes Fernsehprogramm ausgestrahlt werden müssen. Die Sender sollen selbst darüber entscheiden können, wie das Programm gezeigt wird. Zum Beispiel könnte so ein Angebot ins Netz abwandern. Auch über eine Einstellung von Spartenprogrammen sollen gemäß Vorschlag die Sender mit Beteiligung von Gremien federführend entscheiden können. So soll mehr Flexibilität in das System gebracht werden.

Die Koordinatorin der Rundfunkkommission der Länder und rheinland-pfälzische Medienstaatssekretärin Heike Raab sagte zum Start der Online-Beteiligung: „Der öffentlich-rechtliche Rundfunk muss mehr sein als nur Radio und Fernsehen. Er muss die Nutzer in der digitalen Medienwelt dort erreichen, wo sie sind.“ Es gehe den Ländern darum, dies zu flexibilisieren, indem Information, Bildung, Kultur und Unterhaltung mit öffentlich-rechtlichem Profil auf allen Verbreitungswegen empfangen werden können.


50.400 neue Impftermine für Kinder in Wien

In weniger als zwei Tagen waren die ersten CoV-Impftermine für Wiener Kinder im Alter von fünf bis elf Jahren vergeben. In einer zweiten Tranche schaltet die Stadt am Montag zu Beginn des Lockdowns 50.400 Impftermine für Kinder frei.


Trump veröffentlicht vor Weihnachten Bildband „für alle Patrioten“

Rechtzeitig zum Weihnachtsgeschäft hat der frühere US-Präsident Donald Trump die Veröffentlichung seines ersten Buches nach seinem Auszug aus dem Weißen Haus angekündigt. Es handelt sich um einen „offiziellen Bildband“ mit dem Titel „Our Journey Together“ („Unsere gemeinsame Reise“), wie Trump gestern mitteilte.

„Dieses Buch ist ein Muss für alle Patrioten. Jedes Foto wurde von mir handverlesen und jede Bildunterschrift stammt von mir, einige davon in meiner eigenen Handschrift.“ Der Band mit mehr als 300 Bildern zeige „unvergessliche Momente“ seiner vierjährigen Amtszeit. „Diese stolzen Errungenschaften stehen in krassem Gegensatz zu der Zerstörung unseres Landes, die gerade stattfindet.“

Trump-Kinder werben im Internet

Trump veröffentlichte im Internet vorab einige der Bilder und dazugehörigen Texte. Ein Foto zeigt ihn mit dem britischen Premierminister Boris Johnson, daneben steht Trumps Anmerkung: „Boris ist einzigartig – und ein fantastischer Anführer des Vereinigten Königreichs. Er wird als der beste Premierminister seit Winston Churchill in die Geschichte eingehen.“

Begleitet wird der Internetwerbeauftritt von Aussagen von Trumps Kindern Donald Jr und Ivanka. Sohn Donald Jr schreibt: „Niemand hat so viel für Amerika erreicht wie mein Vater in seinen vier Jahren im Weißen Haus. Dieser unglaubliche Fotoband dokumentiert jeden Schritt des Weges.“

Neuer Antritt 2024?

Der Bildband kostet 74,99 Dollar (66,25 Euro). Mit Unterschrift des Ex-Präsidenten schlägt das Buch mit 229,99 Dollar zu Buche. Ausgeliefert werden soll es Anfang kommenden Monats. Der Demokrat Joe Biden hatte den Republikaner Trump am 20. Jänner im Weißen Haus abgelöst. Trump hat seine Niederlage gegen Biden bei der Präsidentenwahl bis heute nicht akzeptiert und sieht sich durch Betrug um den Sieg gebracht. Dafür gibt es allerdings keinerlei Beweise. Spekuliert wird, ob Trump für die Präsidentenwahl 2024 erneut antritt. Der 75-Jährige hat das bislang offen gelassen.


Galerie in London zeigt kürzlich entdecktes Werk von Dürer

In einer Londoner Galerie wird in den kommenden Wochen ein bisher unbekanntes Werk von Albrecht Dürer zu sehen sein. Die Zeichnung „Die Jungfrau und das Kind“ soll nach Angaben der Agnews-Galerie bis dato noch nicht ausgestellt und erst vor Kurzem entdeckt worden sein, was im Fall von Dürer eine Seltenheit ist.

Die Londoner Galerie stellt das wohl im Jahr 1503 entstandene Bild von Dürer (1471-1528) vom 20. November bis zum 12. Dezember neben weiteren Werken des Künstlers aus. In der Ausstellung namens „Dürer and His Time“ soll der Pioniergeist des Malers beleuchtet werden. Außerdem soll das Werk im Dezember auf der London Art Week zu sehen sein.


Österreich – Nationalrat: Pensionen werden erhöht

Als einer der letzten Beschlüsse in der gestern Abend zu Ende gegangenen langen Plenarwoche ist die Pensionserhöhung für das kommende Jahr vereinbart worden. Wieder einmal wird gestaffelt vorgegangen, womit kleinere Bezüge stärker aufgestockt werden. Mindestens gibt es 1,8 Prozent drauf. Die Maximalerhöhung von drei Prozent wird für Pensionen bis 1.000 Euro gewährt. Danach geht es bis 1.300 Euro Bezug schrittweise nach unten mit der Erhöhung.

Ablehnung kam von der Opposition. Während SPÖ und FPÖ die Anpassung zu gering war, wollte NEOS nur die Ausgleichszulagen-Bezieher mit der außertourlichen Erhöhung (von drei Prozent) versehen sehen.

Frühstarterbonus verankert

Im Zuge der Anpassung wurde auch der Frühstarterbonus in der Höhe von einem Euro für jeden Beitragsmonat vor dem 20. Geburtstag für Beamte, Bundestheaterbedienstete und ÖBB-Beamte für Pensionsantritte ab 1. Jänner 2022 gesetzlich verankert. Bei den anderen Pensionsgruppen war das schon vor Längerem vollzogen worden.

Weiter geht es im Parlament schon morgen Nachmittag, wobei der Hauptausschuss den nächsten Lockdown beschließt, der mit Montag in Kraft tritt. Am Tag darauf tritt der Bundesrat auf Antrag der SPÖ zu einer Sondersitzung zur aktuellen Coronavirus-Lage zusammen, im Rahmen derer Dringliche Anfragen an Kanzler Alexander Schallenberg (ÖVP) und Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein (Grüne) gerichtet werden.

Die letzte reguläre Plenarwoche des Nationalrats startet am 15. Dezember, also schon nach dem Lockdown-Ende.


Sachsen verhängt Ausgangssperren für Ungeimpfte

Bereits am Mittwoch waren in Sachsen verschärfte Corona-Maßnahmen angekündigt worden, die heute in Kraft traten. Heute ging die Landesregierung noch einen Schritt weiter und verhängte in zwei Landkreisen eine nächtliche Ausgangssperre für Ungeimpfte.

In den zwei Landkreisen Sächsische Schweiz-Osterzgebirge und Meißen hat die sächsische Landesregierung heute eine nächtliche Ausgangssperre von 22 bis 6 Uhr für Ungeimpfte verhängt.

Außerdem werden landesweit alle Kultur- und Freizeiteinrichtungen sowie Diskotheken, Klubs und Bars geschlossen. Gastronomische Einrichtungen dürfen nur noch bis 20 Uhr öffnen, aber keinen Alkohol ausschenken. Auch Großveranstaltungen sowie touristische Bahn- und Busfahrten sind von den Verboten betroffen, Weihnachtsmärkte wurden abgesagt, und Hotels und Pensionen dürfen keine Übernachtungsgäste aufnehmen.

Bereits am Mittwoch hatte die Landesregierung alle Dienstleistungen in Innenräumen nur noch mit 2G zugänglich gemacht und bestimmt, dass sich auch privat ein Haushalt nur noch mit einer ungeimpften Person treffen dürfe. Versammlungen sind selbst unter 2G nur bis zu einer Maximalgröße von zehn Personen zulässig. Schulen und Kindergärten bleiben vorerst weiter geöffnet; ab der fünften Klasse gilt allerdings Maskenpflicht.

Auslöser ist, dass der von der sächsischen Landesregierung festgelegte Schwellenwert von 1.500 belegten Betten auf den Normalstationen der Krankenhäuser drei Tage in Folge überschritten wurde.

Quelle: Nachrichtenagentur ADN (SMAD-Lizenz-Nr. 101 v. 10.10.46) vom 20.11.2021

Sie finden staseve auf Telegram unter https://t.me/fruehwaldinformiert

Sie finden staseve auf Gab unter https://gab.com/staseve

Sie finden uns auf Gettr https://gettr.com/user/peterfruehwald

Folgt unserem neuen Kanal Heimische Direktvermarktung: https://t.me/heimischeProdukte

Besuchen Sie den Shop durch klicken aufs Bild

 

Dieser Beitrag wurde unter Aktuell, Geschichte, Kultur, Nachrichten, Politik, Soziales, StaSeVe Aktuell, Völkerrecht, Wirtschaft, Wissenschaft abgelegt und mit , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.
0 0 votes
Article Rating
Abonnieren
Benachrichtige mich bei
guest
5 Comments
Oldest
Newest Most Voted
Inline Feedbacks
View all comments
Ulrike
Ulrike
2 Jahre zuvor

Mal gespannt wie lange sich die Menschen das alles noch gefallen lassen. Es wäre höchste Zeit dass endlich die Lügenmedien die Wahrheit schreiben damit das Volk merkt wie es verarscht wird.

Sylvester Ohnemus
Sylvester Ohnemus
2 Jahre zuvor
Reply to  Ulrike

Hallo Ulrike,
Woher nehme Die die Informationen für diese Behauptungen?!
Das Leben findet in der Realität statt und nicht in der virtuellen Scheinwelt, die sich auf solchen Blogs von frustrierten, antidemokratischen Randgruppen auszeichnet. Es wäre interessant wie ihr bürgerliches Leben abseits dieser destruktiven Haltung ausschaut. Können Sie sich vorstellen wieviele Personen nicht ihrer Grütze teilen?!

birgit
birgit
2 Jahre zuvor
Reply to  Ulrike

Uli, was stört es eine Deutsche Eiche, wenn sich eine Sau dran schabt ???

Ulrike
Ulrike
2 Jahre zuvor

Sylvester können Sie sich vorstellen dass mir ihre Meinung am Arsch vorbei geht ?

Sylvester Ohnemus
Sylvester Ohnemus
2 Jahre zuvor

Welch eine vorhersehbare Reaktionen der beiden Antagonistinnen. Die Demokratie erlaubt jedem seine individuelle Ansicht zu pflegen. Ein Anrecht auf Wahrheit leitet sich daraus noch nicht ab. Neigungsgesteuerte Denkweisen sind kein Garant für Richtigkeit. Wenn Fachleute Corona erklären, kann man es leugnen oder glauben. Ich fahre jedenfalls auch nicht bei Rot über die Ampel, weil ich mir den Gefahren bewusst bin. Wenn ich das Risiko eingehe, darf ich mich über die Folgen auch nicht wundern. Auch diesem steht trotzdem medizinische Hilfe zu. Warum streitet ein kleiner Teil trotzig diese Sachkenntnis ab und schadet deshalb Mitmenschen?