Der Schweizer Souverän sagt Nein: Kein Staatsgeld für die Medien

14. Februar 2022
Der Schweizer Souverän sagt Nein: Kein Staatsgeld für die Medien
KULTUR & GESELLSCHAFT

Bern. Eine herbe Schlappe für die Schweizer Regierung – sie mußte am Sonntag bei gleich drei Volksabstimmungen eine Niederlage hinnehmen.

Die wichtigste Entscheidung des Souveräns: das von der Regierung vorgeschlagene Medienpaket mit staatlichen Subventionen für Zeitungen, Zeitschriften und Online-Medien scheiterte. Mit dem Paket wollte die Regierung 151 Millionen Franken (rund 144 Mio. Euro) im Jahr zur Unterstützung von Zeitungs- und Zeitschriftenverlagen Verfügung stellen (die auch in der Schweiz unter sinkenden Verkaufs- und Abonnentenzahlen leiden).

Gegner warnten, daß die Medien dadurch ihre Unabhängigkeit verlieren und nicht mehr neutral über die Regierung berichten würden. Nach Hochrechnungen lehnten 56 Prozent der Wähler die Pläne ab.

Noch zwei weitere Regierungsvorlagen lehnte der Schweizer Souverän ab: auch bei der geplanten Abschaffung einer Unternehmer-Abgabe stimmte die Mehrheit mit Nein. Auch die Tabakwerbung muß weiter eingeschränkt werden. (mü)

Quelle: zuerst.de vom 14.02.2022

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Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
2 Jahre zuvor

Die Schweiz ist nicht die Schweiz. Der Gebietsoberste ist der Papst-wer weiß was an der Meldung für Pferdehufe anhängig sind!
Wenn ein Kuckuck sein Ei in ein Storchennest legt schlüpft dort kein Storch-nur wieder die Schlange zum Kuckuck!
Genau so wie es im GG unter Art:-1-
Ihr müsst nur das „Volk“ gegen „Storch“ ersetzen! Stimmts @ Kairo?
GG Art:-2- ist für den Kuckuck der Freibeuterbrief! Stimmts @ Kairo?

Ulrike
Ulrike
2 Jahre zuvor

Glückliches Schweizer Völkchen dass solche Sachen wählen darf.