Russland reagiert auf US-Schreiben zu den Sicherheitsgarantien

Moskau hat am Donnerstag auf das US-Schreiben zu den von Russland geforderten Sicherheitsgarantien reagiert. Darin heißt es, zur Deeskalation im Ukraine-Konflikt müsse Kiew die Minsker Vereinbarungen einhalten, Waffenlieferungen an die Ukraine müssten gestoppt werden. Forderungen, russische Truppen aus bestimmten Gebieten in Russland abzuziehen, seien inakzeptabel.

Russland reagiert auf US-Schreiben zu den Sicherheitsgarantien

Die US-Seite habe keine konstruktive Antwort auf die grundlegenden Elemente des Vertragsentwurfs gegeben, teilte das russische Außenministerium in seinem Schreiben gleich vorweg mit. Um die Lage um die Ukraine zu deeskalieren, sei es wichtig, Kiew zu den Minsker Vereinbarungen zu zwingen, Waffenlieferungen an die Ukraine zu stoppen und alle westlichen Militärausbilder von dort abzuziehen. Außerdem sollen die NATO-Staaten keine gemeinsamen Übungen mit den Streitkräften der Ukraine durchführen. Alle zuvor gelieferten Waffen aus dem Ausland sollen aus der Ukraine wieder abgezogen werden.

Die russische Seite betonte, dass sie auf dem Abzug aller US-Streitkräfte besteht, die in Osteuropa und dem Baltikum stationiert sind. Ferner heißt es in dem Schreiben, dass bei einem potenziellen NATO-Beitritt der Ukraine die Gefahr besteht, dass Kiew versucht, die Krim zurückzuerobern, und mit seinen Verbündeten in einen bewaffneten Konflikt ziehen könnte.

Aufgrund fehlender Verhandlungsbereitschaft der USA über rechtsverbindliche Garantien werde Russland gezwungen sein, zu reagieren, „auch mit Maßnahmen militärischer und technischer Art“, hieß es ferner.

Die russischen Diplomaten betonten, dass Forderungen nach einem Truppenabzug aus bestimmten russischen Gebieten inakzeptabel seien: „Wir gehen davon aus, dass die Stationierung der russischen Streitkräfte in Russland die grundlegenden Interessen der USA nicht beeinträchtigt und nicht beeinträchtigen kann. Wir erinnern gerne daran, dass sich unsere Streitkräfte nicht auf dem Gebiet der Ukraine befinden“, heiß es am Donnerstag.

Quelle: Russia Today (RT) vom 17.02.2022

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Ulrike
Ulrike
2 Jahre zuvor

Die wollen doch gar keinen Frieden sondern Krieg. Nur so ist was zu verdienen.
Da stossen sich wieder mal viele gesund.

Schmid+von+Kochel
Schmid+von+Kochel
2 Jahre zuvor
Reply to  Ulrike

Der größte Feind ist gleich an der nächsten Ecke, die Bank gewinnt immer.