Trotz gewaltiger Inflation: Zahlungen an Hartz IV-Haushalte nur auf 1.068 Euro im Monat gestiegen

Symbolbild: Rentnerarmut, Senioren, Armut; Foto: © jouwatch Collage

Berlin – Die brutalen und künstlich erzeugten, weil ideologisch gewollten Preissteigerungen werden zuerst die Armen auf den Boden drücken. Das weiß jeder, der rechnen kann. Die Inflation und die Verknappung von Lebensmittel und Energien wird aus Deutschland ein Dritte-Welt-Land machen – auch das ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Das wenige Mehr an Geld, was jetzt den Hartz IV-Empfängern zugute kommt, verbrennt, bevor die Empfänger es in den Händen halten können:

Die 2,68 Millionen Haushalte von Arbeitslosengeld II-Empfänger erhalten seit Jahresbeginn im Schnitt 1.068 Euro im Monat und damit 21 Euro mehr als im Vorjahr. Das berichtet die „Bild“ (Freitagausgabe) unter Berufung auf neue Daten der Bundesagentur für Arbeit (BA) nach der Erhöhung der Regelsätze im Januar um drei Euro pro Erwachsenen. Danach haben Single-Haushalte von Hartz-IV-Beziehern nun Zahlungsansprüche von durchschnittlich 858 Euro (+22 Euro) im Monat.

Alleinerziehende erhalten 1.128 Euro (+22 Euro). Partner-Haushalte ohne Kinder kommen auf 1.131 Euro (+18 Euro), Partner mit Kindern auf 1.714 Euro (+31 Euro). Gestiegen sind dem „Bild“-Bericht zufolge vor allem die Kosten für Miete und Heizung – von 419 auf 433 Euro pro Hartz-IV-Haushalt im Monat.

Für einen Haushalt mit fünf oder mehr Personen bekommen Hartz-IV-Empfänger im Schnitt 829 Euro (+19 Euro) allein für die Unterkunftskosten. Wegen der hohen Mieten erhalten Hartz-IV-Empfänger in München und Groß-Gerau am meisten – 1.214 Euro pro Haushalt. Dahinter liegen der Main-Taunus-Kreis (1.211 Euro), Offenbach (1.204 Euro) und der Hochtaunuskreis (1.195 Euro).

Berliner Hartz-IV-Empfänger bekommen im Schnitt 1.171 Euro. Am wenigsten gibt es in Hildburghausen (Thüringen) mit 813 Euro, im sächsischen Erzgebirgskreis (831 Euro) und Bautzen (850 Euro).

Was kann man damit noch kaufen, wenn die Festkosten alleine schon auf 400 Euro steigen. (Mit Material von dts)

Quelle: journalistenwatch.com vom 06.05.2022

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Schmid+von+Kochel
Schmid+von+Kochel
1 Jahr zuvor

Das einzige, was steigen wird, ist die Beschaffungskriminalität. Man soll sich ja Vorräte anlegen, sehr intelligente Aussage seitens der vollgefressenen Politiker. Wohl dem, der noch in einer Altbauwohnung lebt, es ist noch genug Fensterkitt für Wochen vorhanden.

Rosemarie+Pauly
Rosemarie+Pauly
1 Jahr zuvor

Mir bleibt die Spucke weg !

Ulrike
Ulrike
1 Jahr zuvor

Tja darunter sind leider auch viele Herrschaften die gar nicht bereit sind irgendwas zu arbeiten um sich ihren Lebensunterhalt selber zu verdienen. Die gehören als erstes mal rausgeschmissen aus der Sozialhilfe. Warum sollen andere für die das Geld anschaffen?

Mal sehen ob die dann nicht in die Gänge kommen oder lieber unter der Brücke hausen.