Fremdenfeindliche Tat in Parchim: Unbekannte mauern Eingang von Moschee zu – Wand mit Parolen beklebt

Montag, 29.08.2016, 06:20

Parchim, Moschee
dpa/Boris RoesslerHalbmond auf dem Minarett einer Moschee als Schattenriss vor der Sonne (Symbolbild)

Unbekannte haben den Eingang einer Moschee in Mecklenburg-Vorpommern zugemauert und mit fremdenfeindlichen Sprüchen beklebt. Der Zwischenfall habe sich bereits in der Nacht zum Freitag. Die Kriminalpolizei ermittelt.

Wie die Polizei erst am Sonntag mitteilte, war der Eingang des derzeit im Umbau befindlichen Gebäudes in Parchim bereits in der Nacht zum Freitag mit Gasbetonsteinen verschlossen worden.

Außerdem sei eine Wand mit Blättern beklebt worden, auf denen fremdenfeindliche Parolen standen. Offenbar handelt es sich dabei um den zweiten Übergriff auf das islamische Gotteshaus in Parchim. Das schreibt das Netzwerk für Geflüchtete in Parchim auf deren Facebook-Seite.

Fremdenfeindliche Parolen an Wände geklebt

Das Netzwerk für Geflüchete in Parchim, teilte auch ein Bild des zugemauerten Eingangs auf Facebook.

Parchim, Moschee
Screenshot/Netzwerk für Geflüchtete in Parchim – Ein Post des Netzwerks für Geflüchtete in Parchim zeigt den zugemauerten Eingang

Die Kriminalpolizei ermittelt derzeit.

Quelle: Focus-online vom 29.08.2016

Klamottenladen

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