Ankara (Press TV/ParsToday)- Bei den jüngsten Luftangriffen der türkischen Armee auf Gebiete im Südosten des Landes sind 16 Kämpfer der verbotenen Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) teötet worden.
Diese Angriffe ereignete sich laut der türkischen Armee in den vergangenen zwei Tagen in der Provinz Hakkari.
Die türkische Armee gab in einer heute verbreiteten Erklärung bekannt, bei Gefechten seien am Dienstag neun PKK-Kämpfer getötet und ein Zufluchtsort sowie ein Munitionslager zerstört worden.
Weitere sieben PKK-Kämpfer sollen außerdem heute bei Gefechten mit den Sicherheitskräften ums Leben gekommen sein.
Bei einem Autobombenanschlag in der osttürkischen Provinz Van wurden am Montag 48 Menschen, darunter auch einige Iraner, verletzt. PKK übernahm die Verantwortung für diesen Anschlag.
Seit dem gescheiterten Militärputsch Mitte Juli hatte die türkische Regierung ihr Vorgehen gegen die PKK abermals verschärft. Am Sonntag hatte die türkische Regierung zahlreiche pro-kurdische Gebietsverwaltungen im Südosten unter Zwangsverwaltung gestellt und die gewählten Gemeindevorsitzenden durch regierungsnahe Verwalter ersetzt. Ihnen wird Nähe zur PKK oder zum Prediger Fethullah Gülen, der für den Putsch verantwortlich gemacht wird, vorgeworfen.
Quelle: ParsToday (Iran) vom 15.09.2016
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