Um Klimaziele zu erreichen: Irland will 200.000 Kühe töten

  • Um das Klima zu schützen, möchte Irland 200.000 Kühe töten lassen
  • Hintergrund ist ein Urteil des obersten Gerichts
Irlands Agrarministerium will in nicht einmal 3 Jahren 200.000 Kühe töten lassen

Irland ist weltweit für seine weiten Grasflächen und seinen riesigen Viehbestand bekannt. Auf Irlands Wiesen grasen weit mehr Rinder als in dem Inselstaat Menschen leben. Genau dieser Viehbestand soll nun jedoch reduziert werden – aus Klimaschutzgründen. Hintergrund der angedachten Maßnahmen ist ein Urteil des Obersten Gerichts Irlands. Demnach müsse der Staat die Co2-Emissionen bis 2050 zum Vergleichsjahr 1990 um 80 Prozent reduzieren.

In einem internen Papier des Agrarministeriums wird erklärt, dass der Rindbestand um rund 10 Prozent reduziert werden müsse. Der Grund: Kühe emittieren das klimawirksame Gas Methan. Dies stehe den ehrgeizigen Klimazielen Irlands im Wege. In dem Dokument schlägt das Agrarministerium nicht weniger vor, als in den Jahren 2023, 2024 und 2025 jeweils 65.000 Mutterkühe zu töten. Innerhalb von nur zweieinhalb Jahren würde der Viehbestand so um knapp 200.000 Tiere reduziert werden. Auch über die Entschädigung der Bauern hat man sich bereits Gedanken gemacht. Pro gekeultes Tier sollen Irlands Bauern 3000 Euro erhalten. Insgesamt würden sich die Pläne des Agrarministeriums auf cirka 600 Millionen Euro summieren.

Pläne stoßen auf scharfe Kritik

Landwirte und Bauernverbände zeigen sich angesichts der Regierungspläne brüskiert. „Die Landwirte sind bereit, im Hinblick auf die Auswirkungen auf die Umwelt ihren Beitrag zu leisten, aber es sei wichtig anzuerkennen, dass die aktuelle Milchviehherde auf dem gleichen Niveau sei wie vor 30 Jahren“, so etwa Pat McCormack vom Verband der irischen Molkereimilchlieferanten.

Dr. Anita Idel, Tierärztin und führende räumt im NDR ebenfalls mit dem Argument auf, dass Kühe klimaschädlich seien. „Seit Jahrzehnten werden Rinder auf Hochleistung – Milch oder Fleisch – gezüchtet und nicht artgerecht gefüttert. Sie müssen – in Nahrungskonkurrenz zum Menschen – Futtermittel verdauen, für die sie nicht gemacht sind. Das ist alles andere als effizient“, so Idel

Und weiter: „Bei richtiger Haltung und Fütterung sei die Kuh keineswegs ein ‚Klimakiller‘, so Idel, sondern vielmehr eine Klimaschützerin. Denn: Frisst die Kuh Gras, regt sie es damit zum Wachstum an. Das Gras bildet Feinwurzeln aus, die deutlich mehr CO2 speichern können als etwa Wälder.“

Irland ist der größte Rindfleischexporteur Europas und einer der größten der Welt. 90 Prozent der Rindfleischproduktion und weit über 80 Prozent der Milchproduktion exportiert der Inselstaat ins Ausland.  85 Prozent des Land werden als Grasland genutzt. Irland hat aus diesem Grund weit mehr Rinder (7,5 Millionen) als Einwohner (4,9 Millionen).

Quelle: pleiteticker.de vom 05.06.2023

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Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
10 Monate zuvor

Da stimmt etwas nicht. Der Hafersack will dass weniger Fleisch produziert wird. Wenn die Kühe geschlachtet werden kommt mehr Fleisch in die Läden, der deutsche Bauer bekommt seine Rinder nicht los weil zu viel Fleisch angeboten wird. Der kann auch seine Rinder nicht an die Schlachthöfe verschenken weil Er Kredite und Nebenkosten bezahlen muß. Hafersack sitzt verkehrt auf dem Pferd und will die Richtung vorgeben. Die BSE geschlachteten Rinder damals wurden auch nicht verbrannt, das hat man uns nur zur Verarschung angedreht. Das Fleisch ging nach China, die kamen dahinter, haben es an die Russen weiter verkauft, die wussten was kommt und haben es an die BRiDä verkauft und wir haben es in die Pfanne geknallt! Aaaaber die Schuhe und Autos
sind damals teurer geworden weil BSE verseuchtes Lääääder nicht für Schuhe und Autositze taugt!  Gut gesalzen vor dem Verderben wurde das Läääder damals eingelagert und dann doch verarbeitet. Die DDR hat grinsend die Häute abgenommen und verarbeitet. Das hat Salamander
abgenommen und schon zierte es den Fuß. Habe noch nie gehört, das Salamander BSE bekommen-nur Rindviecher. Die englische Tierärztin die den BSE erkannte hat man als Wahnsinnige entsorgt. Kann sein daß wir von im Kreislauf eingebundenen heute regiert werden-es riecht nach BSE!!!

Ulrike
Ulrike
10 Monate zuvor

Wie wollen die Irländer dann ihre gute irische Butter den verdummten Deutschen verkaufen wenn sie ihre Kühe schlachten ??
Blöder geht nimmer.

birgit
birgit
10 Monate zuvor

Da sollten die alle Politiker schlachten, die produzieren mit ihrem Furz viel zu viel CO².